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Es ist kalt und dunkel im Wald, als ein Wohnwagen auf dem abgelegenen Campingplatz explodiert. Und im Wald hat sich auch vor 40 Jahren eine Kinderbande getroffen, als der 11jährige Arthur verschwand, der der beste Freund von Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodensteins war.
„Agnes Magnúsdóttir war die letzte Person, die in Island hingerichtet wurde, nachdem sie aufgrund ihrer Verwicklung in die Ermordung von Natan Ketilsson und Pétur Jónsson in der Nacht vom 13. Auf den 14. März 1828 auf dem Hof von Illugastadir auf der Vatnsnes Peninsula im Norden von Island zum Tode verurteilt worden war.“
„Etwas geht vor“ warnen die Undae, die weisen Frauen aus der alten Zeit, die den Lauf der Welt aus dem Wasser lesen können. Drei von ihnen machen sich auf, die zwölf großen Quellen aufzusuchen, die zu versiegen drohen. Wenn das passiert, verschwindet die Menschlichkeit aus der Welt.
Den Anfang dieses Buches habe ich sehr langsam, höchst erstaunt aber gefesselt gelesen. Man ist 1939 in Siebenbürgen, als die jüdischen Kinder Mila und Josef ihre Eltern verlieren und selber unter höchst dramatischen Umständen gerettet werden. Sie sind Chassiden, Juden der strenggläubigsten Sorte, und das ist eine ganz fremde Welt.
Ich bin ein großer Fan von Rosemarie Marschner, die so wunderbar lebendig und einfühlsam schreiben kann und einen an einem Stückchen Geschichte teilhaben lässt.
Hier erzählt sie von Clara Wiek, die eigentlich viel bekannter unter dem Namen Clara Schumann ist, tatsächlich aber schon vor ihrer Heirat mit Robert Schumann eine Berühmtheit war.
Gold, Ruhm, Zitrus, von diesem Buch habe ich mir dystopischen Grusel mit Anspruch erhofft und ihn wohl irgendwie auch bekommen. Eigentlich ist dieses Buch unlesbar anspruchsvoll. Und auch wenn ich die Möglichkeit nicht ganz ausschließen kann, dass es schlichtweg zu hoch für mich sein könnte, bin ich doch kaum fertig geworden mit dem Markieren kruder Textstellen.
Offensichtlich existiert eine bizarre Parallelwelt, in Hannover, quasi vor meiner Haustür, von der man mal gehört hat und die man, mit dem Stempel „Radaubrüder“ versehen, in die Schublade gestopft hat. Dabei scheint es nicht gar so trivial zu sein.
Karl Hellmann ist frisch pensioniert und in so einer Situation befällt manch einen schon mal eine Lebenskrise. Er sucht nach neuen Herausforderungen und beschließt, in einem willkürlichen Ort, die Bevölkerung zu befragen, um herauszufinden, was Menschen glücklich macht.
Dieses Buch ist unglaublich, unfassbar verrückt, unfassbar kompliziert und unfassbar gut erzählt. Mit viel Humor und einer Sprache, die man schlürfen könnte, erzählt Neil Gaiman eine Geschichte, die irgendetwas zwischen einem Alptraum und einem Götterepos ist. Auch Stefan Kaminski liest göttlich. Ein Wunder, wie viele Stimmen dieser Mann beherrscht.
Es ist wirklich schwer etwas über dieses Buch zu sagen, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten.
„Helgoland ist so aufregend wie ein toter Fisch im Watt.“
Da lebt man beschaulich, die Welt ist noch in Ordnung und da passiert auch nichts. Manchmal aber schon.
„Zündung in 59 Stunden, 51 Minuten“, so fängt es an. Der Countdown läuft. Was dann passiert, weiß man nicht genau, aber eins steht fest: Über der sagenhaften Weltausstellung in Paris 1889 liegt ein bedrohlicher Schatten. Zwei Agenten des Deuxième Bureau wurden brutal ermordet aufgefunden, während die Berneau´sche Uhr in der Galerie des Machines fünf vor Zwölf anzeigt.
Die Welt geht mal wieder unter. Das ist immer spannend und beängstigend. Nur inzwischen gibt es so viele Endzeitromane und auch Filme, dass man sich wirklich etwas einfallen lassen muss, um das Publikum noch in Erstaunen zu versetzen. Adrian J Walker hat es zumindest versucht.
„Bevor die Welt erwacht“ ist ein grauenhaft nichtssagender Titel für ein wirklich berührendes Buch. Im Original heißt es „The One-in-a-Million Boy“ und das ist ungleich passender.
Dieses Buch scheint zu polarisieren. Es ist auf jeden Fall besonders, ich musste ein wenig damit kämpfen, auch wenn es durchaus beeindruckt.
Unterleuten, ein Dorf in Brandenburg. Hier ist es ruhig, die Luft noch rein, die Wiesen grün, die seltenen Kampfläufer heimisch und die Bürger speziell.
Marie Curie war eine außergewöhnliche und beeindruckende Frau. Das zeigt ihre Tochter Eve Curie mit diesem Buch auf unterhaltsame und anschauliche Weise. Sie dokumentiert das Leben ihrer Mutter anhand von Briefen und selbst Erlebtem und malt ein lebendiges Bild dieser Ausnahmefrau.
Dieses Buch erzählt sehr anrührend eine eher traurige Geschichte. Melancholie durchzieht das Geschehen. Es nimmt einen mit.
Don ist Genetiker, ein Nerd, denkt wissenschaftlich emotionslos, sein Leben ist durchstrukturiert und unterliegt einem festen Zeitplan. Er hält sich selbst für sozial inkompetent, weil er im Umgang mit anderen Menschen immer unangenehm auffällt. Seine Umgebung findet ihn genial, aber seltsam.
Dieses Hörbuch ist eine Zumutung. Ich habe es nur bis zum Ende gehört, weil mir die Reihe von einem Freund allerwärmstens empfohlen wurde. Der hat allerdings das Buch gelesen.