Rezension

Sehr zäh mit wenig Handlung

Die Teehändlerin -

Die Teehändlerin
von Susanne Popp

Bewertet mit 2.5 Sternen

2.5

Da ich sehr gerne historische Sagas lese, war ich auf den ersten Teil der Ronnefeld-Saga sehr gespannt, in der Friederike mit ihrem Ehemann ein Teegeschäft führt.

Das Buch beginnt eigentlich recht interessant und man lernt nach und nach die verschiedenen Personen kennen. Auch das Setting und die Zeit wird detailliert erklärt. Ich mag es, wenn man sich alles bildlich vorstellen kann. Allerdings nahmen die Beschreibungen für mich irgendwann zu sehr überhand. Es werden unglaublich viele Details und Kleinigkeiten beschrieben, was für mich immer langweiliger und auch ermüdend wurde. Insbesondere weil die Handlung in diesem Zusammenhang absolut auf der Strecke bleibt. Es passiert einfach viel zu wenig im Verlauf der Geschichte und die Handlung zieht sich mit der Zeit extrem.

Die Charaktere sind eigentlich recht interessant, aber ich konnte kaum eine Verbindung zu den Personen aufbauen und ich habe mich sehr schwer getan, mich von den Erlebnissen und Geschehnissen fesseln zu lassen.

Der Auftakt der Saga war für mich wider Erwarten sehr schwach und ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.