Rezension

sehr ungewöhnlich

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue -

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
von V. E. Schwab

Bewertet mit 5 Sternen

Niemand kann sich an Addie LaRue, erinnern, denn sie hat vor über 300 Jahren einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, der sie seit vielen Jahren ruhelos durch die Jahrhunderte schweifen lässt. Dann nach so langer Zeit trifft sie eines Tages auf Henry, der sich an sie erinnern kann. 

Nachdem ich jetzt so viele gute Bewertungen über dieses Buch gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, was das Besondere an dieser Geschichte ist. Bisher konnte mich die Bücher der Autorin auch immer überzeugen und ich war wirklich sehr neugierig. 

Die Geschichte fängt in der Gegenwart an und wird überwiegend aus der Sicht von Addie erzählt. Immer wieder gibt es Rückblicke auf ihr langes bisheriges Leben und auf die Personen, die sich getroffen hat. Der Leser begleitet Addie bei ihrer langen Reise. Später kommt dann noch die Sichtweise von Henry dazu. Die Stimmung ist teilweise sehr melancholisch, der Stil ist poetisch und anspruchsvoll, die Autorin hat sich hier wirklich selbst übertroffen. 

Mir fällt es wirklich schwer, diese ungewöhnliche Geschichte in Worte zu fassen, ich finde nicht wirklich die richtigen Worte dafür. Auch, wenn mir die Geschichte insgesamt zu melancholisch war, kann ich einfach keine Punkte abziehen, denn dafür ist sie einfach zu gut. 

Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Punkte.