Rezension

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Eine wortgewaltige und emotionale Reise durch ein Leben und die Jahrhunderte.

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue -

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
von V. E. Schwab

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Inhalt: 18. Jahrhundert, Frankreich: Die junge Addie träumt von einem freien, selbstbestimmten Leben. Ohne Ehemann, ohne Verpflichtungen. Dafür betet sie sogar zu den Göttern, die in der Dunkelheit lauern. Und einer antwortet ihr sogar. Sie lässt sich auf den angebotenen Deal für ein freies Leben ein, unwissend darüber, welche Konsequenzen die Abmachung genau nach sich zieht. Aus den Augen, aus dem Sinn bekommt bei Addie eine ganz neue Bedeutung, denn genau das ist es, was passiert, wenn Addie aus der Sicht von Menschen verschwindet; sie vergessen sie. Ihr steht ein jahrhunderte langes Leben bevor, doch jeder dem sie begnet wird sie vergessen. Bis sie 2014 Henry trifft in New York. Er erinnert sich.

Meine Meinung: Vorweg: Das Cover konnte mich leider nicht ganz so abholen; das englischsprachige Cover in Schwarz mit dem Sternenbild passt meiner Meinung nach besser zur Geschichte. Das ändert natürlich aber nichts am Inhalt des Buches. 

 

Das Buch erzählt eine wunderschöne Geschichte durch die Jahrhunderte. Addies Leben ist ein Abenteur und macht die historischen Erlebnis ganz neben bei greifbar. Die unterschiedlichen Zeiten und wodurch sie sich auszeichnen werden schön dargestellt. Hin und wieder hat das Buch einen leichten Anflug von Längen für mich; aber wirklich nur ein paar wenige Seiten. Alles in allem hat es einen sehr poetischen, künstlerischen Schreibstil, der perfekt zum Setting passt, in dem die Kunst einen großen Bestandteil darstellt. Alles in allem daher 4,5 Sterne für mich. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!