Rezension

Ein fesselnder Auftakt.

Gameshow – Der Preis der Gier -

Gameshow – Der Preis der Gier
von Franzi Kopka

Bewertet mit 5 Sternen

Ich liebe dystopische Bücher und diese Geschichte hat sofort meine Neugier bei der Programm-Vorschau des Verlags geweckt. Es geht um Cass, die im New London 2126 lebt. Dort werden die Menschen in unterschiedliche Klassen eingestuft. Als sie in die Niedrigste verstoßen wird, bleibt ihr nur eins, an der nächsten Gameshow teilzunehmen…

Dort begegnet sie Jax, mit dem sie gemeinsam um ihr Leben kämpft. Was hat das Schicksal vor?

Cass ist eine starke junge Frau, die zwar aus einem privilegierten Hintergrund kommt, doch nun muss sie einen neuen Weg schaffen, um ein besseres Leben zu erhalten…

Jax ist der beste Gamer in der Arena und wird zu einem wichtigen Menschen, als Cass in die Arena kommt. Doch was ist, wenn er sie immerzu angelogen und er nicht mit den richtigen Karten gespielt hat?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Cass erzählt. Der Leser kann sie so näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen, weil ich diese Vibes wie bei den Hunger Games gespürt habe. Doch hier sind die Menschen in Klassen aufgeteilt, wie Platin, was eine der Guten ist. Natürlich gibt es auch schlechtere, wenn man seine Coins verliert. Diese Erfahrung musste Cass erleben, nachdem ihr Vater und sie gewettet haben. Jetzt ist sie ganz unten und will ein Ticket nach oben gewinnen. So einfach wie es klingt, ist es nicht, denn sie muss sich in immer wieder in den Gameshows beweisen.  Jax ist einer davon, dem sie begegnet, doch ich, als Leser hatte permanent das Gefühl, dass er nicht in allen Punkten ehrlich ist. Wie wird es weitergehen? Ich würde am liebsten jetzt nach diesem Ende, Band 2 lesen.

Das Cover sieht wunderschön aus und hat sofort mein Augenmerk daraufgelegt.

Ein fesselnder Auftakt dieser Geschichte, der mich nicht gehen lassen wollte.