Diese Kleinstadt Willow Creek hat es mir wirklich angetan
Bewertet mit 4.5 Sternen
Meine Meinung
Bei dem Cover war ich schon hin und weg und der Klappentext klang so unglaublich gut, ich wusste schon das Buch konnte mir nur gefallen.
Cover
Das Cover gefällt mir optisch wirklich total gut, der Titel passt so perfekt zu der Geschichte und macht direkt mehr Lust zu erfahren. Auch die abgebildete Rose hat noch eine wichtige Rolle in der Story (ich kann schon mal verraten was für eine süße Aktion). Das ganze Cover macht einfach wirklich was her im Bücherregal.
Geschichte
Emily hat weder eine Jobperspektive noch eine Beziehung, Als hätte es das Schicksal gewollt das Emily einen Neuanfang wagt, bekommt sie einen Hilferuf von ihrer Schwester April, die nach einem Unfall ihre Unterstützung braucht. So verschlägt es sie in die Kleinstadt Maryland.
Sie kann gar nicht so schnell gucken und plötzlich ist sie mit ihrer Nichta Caitlyn Teil des jährlichen Mittelalterfestival und spielt eine der Tavernendirnen. Man könnte meinen Spaß pur, aber da hat man ja noch nicht mit Simon gerechnet. Der Organisator des Ganzen und sie können sich von Anfang null leiden. Aber auch Simon schlüpft während des Festivals in eine andere Rolle, er spielt einen Piraten und was für einen. Und es fängt an sich zwischen Ihnen zu entwickeln. Aber bald befinden sie sich an einer Stelle wo Emily schon mal war und da muss Simon sich fragen wo seine Prioritäten wirklich liegen.
Protagonisten
Emily musste in ihrem Leben schon einiges durchstehen, ihr Exfreund der sie einfach so stehen gelassen hat und sie alles für ihn getan hatte. Somit nicht mal ein abgeschlossenes Studium und keine Zukunft. Bis sie in die Keinstadt kommt und in Chris eine gute Freundin und aus ihrem Buchladen noch viel mehr machen. Ich mochte ihre taffe Art total gerne und habe sie wikrlich in mein Herz geschlossen.
Simon konnte ich zunächst schwer einschätzen, am Anfang ist er die ganze Zeit so ernst und scheint eher missmutig und genervt als alles andere. Dabei soll das ganze doch Spaß machen. Mit der Zeit lernt man ihn besser kennen, aber ich muss sagen ihn als Piraten mochte ich mehr. Ich mochte dieses humorvolle, geheimnisvolle und bisschen verruchte. Wechselte er wieder zu seinem selbst, war er wieder komplett anders. Diese 2 extremen Persönlichkeiten haben mich teilweise wirklich irritiert. Ich meine ja, man spielt eine Rolle aber bei ihm war das echt heftig, wie er die Persönlcihkeiten verändern konnte.
Vor allem aber die Nebenprotas Caitlyn, April, Chris, Stacey und Mitch haben wirklich mein Herz für sich gewonnen.
Schreibstil
Der Schreibstil war so wundervoll, ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, weil es so ein Suchtfaktor hatte. Ich habe mich in dieses Setting, in diese Kleinstadt Willow Creek so verliebt. Die Autorin Jen DeLuca schafft hier etwas ganz besonderes und ich möchte och viel mehr von ihr lesen.
Fazit
Was für eine grandiose Geschichte. Ein absolutes Wohlfühlbuch, ich bin immer noch ganz hin und weg. Vor allem die Protas haben mein Herz im Sturm erobert und dieses Setting so unglaublich schön. Ich bin ja schon etwas traurig, das die Geschichte schon vorbei ist, aber Band 2 lässt ja Gott sei dank nicht lange auf sich warten. Ende Juli erscheint es schon und ich bin so gespannt wie es mit Staceys Geschichte weitergeht.
Bewertung 4,5/5 Sterne