Rezension

Der Auftakt einer neuen Lieblingsreihe!

A History of us − Vom ersten Moment an -

A History of us − Vom ersten Moment an
von Jen DeLuca

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Mittelalterfestival. Emily hat sich allen Ernstes überreden lassen, bei einem Mittelalterfestival als Schaustellerin mitzumachen. Ihre Nichte will unbedingt daran teilnehmen, ohne erwachsene Aufsichtsperson darf sie nicht, und da ihre Schwester einen Unfall hatte, springt Emily ein. Was tut man nicht alles für die Familie? Tatsächlich könnte das Ganze sogar lustig werden, wenn da nicht Simon wäre. Simon, der Organisator des Festivals. Simon, die Anachronismus-Polizei. Simon, die Spaßbremse. Die beiden können sich vom ersten Moment an nicht leiden. Aber auf dem Festival schlüpfen sie in andere Rollen. Und plötzlich wird aus dem ernsten Simon ein verruchter Pirat. Der ganz eindeutig mit ihr flirtet! Und Emily bekommt genauso plötzlich weiche Knie. Aber wer flirtet da miteinander? Die Tavernendirne und der Pirat? Oder Emily und Simon?

 

„A History of Us − Vom ersten Moment an” ist der erste Band der neuen Reihe von Jen DeLuca.

Wir befinden uns in der kleinen Stadt Willow Creek und begleiten Emily.

Sie lebt zur Zeit bei ihrer Schwester, die bei einem Autounfall verletzt wurde und nun Hilfe im Haushalt und bei ihrer Tochter Caitlyn benötigt. Da Caitlyn nicht alleine beim Mittelalterfestival mitmachen darf, lässt sich Emily ebenfalls zur Teilnahme überreden. 

Doch schon bei der Anmeldung gerät sie mit dem Organisator Simon aneinander. 

Der Verlauf der Geschichte war schon beim ersten Treffen von Simon und Emily zu erahnen, doch wie sehr ich Willow Creek, die Bewohner und das Mittelalterfestival ins Herz schließen würde, habe ich nicht geahnt. 

Nicht nur Emily ist einfach eine super sympathische Figur, auch die anderen Figuren, alles Bewohner des kleinen Städtchens, sind einfach toll. Man schließt sie genau wie den Ort sofort in sein Leserherz.

Emily bei ihren ersten Erfahrungen auf dem Mittelalterfestival zu begleiten hat mir fast am meisten Freude begleitet. Ihre hitzigen Auseinandersetzungen mit Simon haben dann noch dem Ganzen die Sahnehaube aufgesetzt. Ich habe so sehr gehofft, dass Emily einen Weg findet, in Willow Creek glücklich zu werden.

Der Autorin ist hier eine wunderbare Cozy-Lovstory vor einem wundervollen Setting gelungen. Ich hätte am liebsten immer weitergelesen und immer mehr von den Charakteren, der Stadt und dem Festival erfahren. Selbstverständlich habe ich mich sofort auf Band zwei gestürzt.