Rezension

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Everything I Ever Needed - Kim Nina Ocker

Everything I Ever Needed
von Kim Nina Ocker

Spoiler

Ava Walker möchte unbedingt einen Neustart machen, ihre Zusage für die Preston University kommt daher sehr gelegen. Ava möchte diese zweiten Chance unbedingt richtig nutzen, denn für das Herz was nun in ihrer Brust schlägt, musste jemand anders sterben. Ihr Plan gerät am ersten Tag direkt ins Wanken, denn sie trifft auf Dexter, welcher ihre Welt an diesem einem Abend komplett auf den Kopf stellt. Obwohl sie klar macht, dass sie nichts von Dexter möchte, bringt er ihr Herz häufiger als sie möchte zum schneller schlagen…

Ich wollte nach Band eins unbedingt auch die Geschichte von Dexter lesen, jedoch hat mich „Everything I ever needed“ ein wenig enttäuscht. Ich bin bis zum Ende weder mit Ava noch mit Dexter warm geworden und war zwischendrin auch einfach nur maßlos genervt von den beiden. Ava ist eine super naive Person, die nicht weiß, wann sie einen Fehler macht und auch nicht richtig zu ihren Fehler stehen kann. Dexter war so unvollkommen und missverständlich, dass ich oftmals nicht nachvollziehen könnte, was seine Ziele sind. Zusammen konnte ich die beiden auch nicht wirklich ertragen, was auch an dem Fakt liegt, dass Ava über die Hälfte einen festen Freund hatte, aber sich trotzdem nicht von Dexter fernhalten konnte. Gleiches gilt auch für Dexter, vergebenen Menschen sind in meinen Augen einfach tabu! Ich kann auch nicht wirklich behaupten, dass es eine Handlung gab, wenn ja, habe ich sie nicht mitbekommen. Was das ganze gerettet hat, war lediglich der sensible Umgang mit den Themen, Organspende, Alkohol- und Drogensucht.