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Terry Pratchetts "The Amazing Maurice and his educated Rodents" ist aus meiner Sicht eine gut entwickelte Story mit Spannung und Humor und Charaktären, die sich entwickeln, und ein bisschen Liebe ist auch dabei, selbst TOD hat einen (humorvollen) Auftritt.
Horst Evers schafft es in jedem seiner Kapitel, den Lesern an den Tücken und den, wenn richtig genutzt, Vorzügen des modernen Lebens teilhaben zu lassen. Seien es die Tücken der Computer, die Leiden der Computerkenner, die verquere Logik des Alltags oder auch nur die moderne Ausbildung - alles wird so präsentiert, dass man aus dem Grinsen nicht herauskommt.
Tersias the Oracle gehört in das nur über die Situation lose zusammenhängende Shadowmancer Reihe. Waren der erste Shadowmancer-Band und auch Wormwood noch ganz interessant, gibt Tersias das Gefühl eines nochmaligen Aufgusses alter Ideen: Die Entwicklung des Bösen in schwierigen Zeiten und die Rettung, wendet man sich dem Guten zu.
Im Nachwort schreibt die Autorin: "Die Figuren in diesem Buch sind erfunden - Palästina ist es nicht." Wären die Figuren nicht erfunden, wäre es auch zu unwahrscheinlich, dass in genau einer Familie alle Eckpunkte des Nahost-Konflikts abgebildet werden, inklusive Pressefotos.
Auch wenn es sich bei "The Darke Toad" nur um eine kurze Geschichte handelt, bringt sie doch alles mit, was die Septimus Heap Reihe so liebenswert macht: Jedes Kapitel wird durch eine schöne Zeichnung eingeleitet, die Charaktäre werden auch auf den wenigen Seiten ausgeformt.
Der dritte Band der Mercury-Reihe war aus meiner Sicht der spannendste, würde aber als Einzelband nur schwer funktionieren, da viele Bezüge zum zweiten und einige Bezüge zum ersten Band auftauchen. Luzifer und Tiamat kooperieren diesmal, um endlich in Bezug auf das "Ende der Welt" weiterzukommen.
Gleich vorweg: ganz so überzeugt wie der erste Band, Mercury Falls, hat mich der zweite nicht.
Zunächst hatte ich befürchtet, dass ich es hier mit einer Geschichte zu tun bekäme, die sich eng an der Bartimäus-Reihe von Jonathan Stroud orientiert. Bis auf insgesamt 12 Fußnoten und die Himmelsbürokratie gab es aber schnell keine Gemeinsamkeiten mehr.
Ein Klassiker - lebhaft wird beschrieben, wie ein Überleben auch bei widrigen Wetterverhältnissen möglich ist - wenn man sich in der Natur (und in einem bestimmten Landstrich) gut auskennt. Am Rande wird auch noch ein Einblick in das Alltagsleben auf Island Ende des 19. Jh. gewährt. Die vergleichsweise moderne Sprache (der Übersetzung) kommt dem Lesefluss zu Gute.
Angefangen bei Cinderella entwickelt sich die Geschichte über Rotkäppchen bis zu "Die Schöne und das Biest". Mit einer herzerfrischenden Protagonistin, die sich, in welch widrigen Umständen auch immer, die Butter nicht vom Brot nehmen lässt.
Großartige Bilder eines großartigen Projekts. Und durch die kurzen Erläuterungen, wie es zu den einzelnen Bildern kam, leben die Fotos noch viel mehr. Sowohl Fotografie- als auch Tanzbegeisterte werden mit diesem Buch Freude haben - kann man sich für beides begeistern, ist der Genuss doppelt.
In diesem Roman steckt viel Fleißarbeit für die Recherche - die Erzählung gerät jedoch an vielen Stellen eher langatmig. Inhaltlich durchaus interessant aber der Lesefluss war häufig gebremst.
Septembers zweiter Ausflug ins Feenreich - aber diesmal nach ganz unten, ins Reich der Schatten. Sie selbst verschenkte ja ihren Schatten im ersten Band - und der hat sich selbsständig gemacht. Nun bleibt es Septembers Aufgabe, Schatten und Feenreichbewohner wieder miteinander zu vereinen.
Eine Sammlung früher Kurzgeschichten von Terry Pratchett, die als Zeitungsveröffentlichungen Kinder als Zielgruppe hatten. Pratchett selbst sieht diese Geschichte aus heutiger Sicht zwar nicht als Meisterwerke, aber sein typischer Humor kommt auch hier schon durch. Jede Geschichte vermag mit neuen Einfällen zu überraschen. Alles in allem ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Im Mittelpunkt des dritten Bandes der Rosentrilogie steht Willa Alden, die es auf sich allein gestellt und trotz Handicap schafft, in den Himalaya zu reisen, unter den Einheimischen zu leben und die Region zu erforschen, zu kartieren und zu dokumentieren. Dort erreicht sie die Nachricht vom nahen Tod ihres Vaters, die sie zur Rückkehr nach London bewegt.
Im Roman Die Winterrose gibt es ein Wiedersehen mit Fiona Bristow, geb. Finnegan, deren Aufstieg im Teehandel im Roman Die Teerose beschrieben wurde. Ein wichtiger Erzähstrang ist ihr Bemühen, die Familie wieder zu vereinen.
Der Roman Die Teerose beschreibt den Werdegang einer starken Frau, die sich auch durch viele Schicksalsschläge am Ende des 19. Jahrhunderts in London nicht aus der Bahn werfen lässt. Einfachen Arbeiterverhältnissen enstammend, ist ihr Traum die Eröffnung eines eigenen Ladens. Diesen Laden wird sie eines Tages auch eröffnen, aber nicht in London, sondern in New York.
Will Stanton, geboren im späten 20. Jahrhundert, hat als siebter Sohn eines siebten Sohnes besondere Fähigkeiten, die ihn dazu bestimmen, die für den abschließenden Kampf des Lichtes gegen die Dunkelheit notwendigen Artefakte zu sammeln. Angeleitet wird er dabei von einem alterslosen, keiner Zeit zuzuordnenden Lehrmeister, Merriman Lyon.
Am Gletscher gibt einem sofort wieder das Island-Gefühl - wenn auch die Handlung (?) eher konfus ist. Da soll einer untersuchen, wie es mit der Rechtgläubigkeit in einer am Gletscher liegenden Landgemeinde bestellt ist - und findet zwar rechten Glauben, aber nicht unbedingt in der Form, wie es sich der Bischof in Reikjavik vorstellt.
Arrows of the Queen (deutsch: Talia, die Erwählte) ist 1987 als erster Band der mittlerweile 28-bändigen Valdemar-Reihe, ergänzende Kurzgeschichtensammlungen dabei nicht mitgezählt.