Rezension

Interessanter Auftakt mit Luft nach oben

Crazy in Love - Emma Winter

Crazy in Love
von Emma Winter

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen hatte, war ich gleich Feuer und Flamme dafür. Unterhalten wurde ich wirklich gut von der Story, aber mich hat manchmal das Hin und Her der beiden Protagonisten etwas gestört. Deshalb bin ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung – und wie es für die Beiden weiter geht..

Die Story dreht sich um Sashas sehnlichsten Wunsch: An der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll finde - reich, elitär, arrogant. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...

In die Story habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Die beiden Hauptfiguren, aus dessen Sicht die Geschichte im Wechsel erzählt wird, sind sehr sympathisch. Ich habe sie Beide direkt in mein Herz geschlossen. Jedoch waren sie im Laufe der Geschichte hin und wieder etwas anstrengend. Mal gab es Ups und dann wieder Downs. Das hat sich so auch bis zum Ende hingezogen – und auch der Showdown lässt recht offen, wie es mit den Beiden nun weiter geht. Das hat mich etwas ratlos zurückgelassen, doch trotzdem möchte ich sehr gerne wissen, wie es mit den Beiden weitergeht. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen, da es auf jeden Fall noch Potenzial nach oben gibt, auch wenn ich trotz allem gut unterhalten wurde.