Rezension

Für alle Fans von „Gilmore Girls“ und Mona Kastens „Save me“ Reihe!

Crazy in Love - Emma Winter

Crazy in Love
von Emma Winter

Bewertet mit 3 Sternen

Vielen Dank an den Forever Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung wird dadurch natürlich nicht beeinflusst.

Als ich das Cover von „Crazy in Love“ von Emma Winter in der Vorschau auf der Webseite des Forever Verlages gesehen habe, habe ich mich total verliebt und war total neugierig, was die Geschichte zu bieten hat. Das Cover ist eine wunderschöne Mischung aus Rosa und Gold und lässt jedes Mädchenherz höherschlagen!

Der Schreibstil von Emma Winters ist locker und leicht zu lesen. An manchen Stellen schreibt sie auch sehr heiter, was besonders gut zu Sasha passt.

Die junge Sasha wechselt das letzte Schuljahr an eine Privatschule, um eine größere Chance zu haben, ihren großen Traum zu erfüllen. Sie will unbedingt in Yale Medizin studieren wie ihr verstorbener Vater. Dafür verbringt sie ein Jahr bei der Familie ihres Vaters, genauer gesagt bei der Familie ihres Onkels, die alles andere als herzlich zu ihr sind. Sasha war mir zu Beginn der Geschichte sehr sympathisch. Sie liebt Kaffee und Cupcakes über alles und führt schon zwanghaft Pro- und Kontralisten wie Ruby aus „Save me“ und Rory aus „Gilmore Girls“. Generell weist die Geschichte viele Parallelen zu der Serie „Gilmore Girls“. Nachdem Sasha sich aber immer mehr auf Benjamin Ferguson eingelassen hat, desto unsympathischer wurde sie mir. Sie hat sich immer mehr wie eine 12-jährige verhalten, was mich immer mehr genervt hat.

Benjamin Ferguson scheint auf den ersten Blick alles zu haben, was man sich nur wünschen kann. Er ist beliebt, sieht gut aus und seine Zukunft ist sicher. Auf den zweiten Blick ist Ben nicht zufrieden mit seinen Leben. Er will Journalismus in Yale studieren, doch sein Vater würde das nie finanzieren oder zu lassen. Seine Freunde und Mitschüler stellen ihn als Player dar, doch für mich kam er gar nicht so rüber. Aber ich hatte generell Problem mit Ben, weil ich den Charakter sehr oberflächlich ausgearbeitet fand. Es war, als ob er mehrere Schichten trägt und ich immer nur die erste oder zweite gesehen habe.

Ich fand den Verlauf der Geschichte ziemlich stereotypisch und solche Geschichte wie die von Sasha und Ben habe ich schon oft gelesen. Am Anfang fand ich die Story noch ganz gut, danach wurde es zu kleinmädchenhaft, es war für mich ein wenig zu viel des Guten. Das Ende war zudem sehr klischeehaft und war wenig überraschend für mich. Dennoch bin ich neugierig darauf, wie es weiter geht.