Rezension

gelungenes Finale

Die Wunderfrauen - Stephanie Schuster

Die Wunderfrauen
von Stephanie Schuster

Bewertet mit 5 Sternen

Der Einstieg ist mir superleicht gefallen. Kein Wunder – man trifft ja auf alte Bekannte. Auch im Dritten Band geht es mal wieder um die kleinen und auch großen Sorgen der 4 so ungleichen Freundinnen – Luise, Marie, Annabell und Helga, die alle in der Nähe des Starnberger Sees wohnen. Das Lesen war wieder einmal sehr kurzweilig, da die Autorin immer kapitelweise auf die einzelnen Frauen eingeht. In meinen Augen verleiht dies der Geschichte Lebendigkeit und macht das Lesen abwechslungsreich. Jede der Frauen hat andere Sorgen und da die Kapitel meist mit offenen Problemen enden, wird beim Leser Spannung erzeugt. Mir gefällt dieser Schreibstil sehr gut, garantiert er doch kurzweilige Lesestunden.

Nicht alles läuft bei den Frauen problemlos ab. So läuft Luises Laden wegen der Konkurrenz der Supermarktketten nur sehr schleppend. Auch ist ihre Ehe nicht glücklich. Hans, ihr Ehemann, lässt sich mit anderen Frauen ein und auch sein Alkoholkonsum steigt stetig. Unterstützung im Haushalt oder im Laden gibt es keine mehr. Wie lange hält Luise dieses Eheleben noch aus? Denn langsam kommt auch sie an ihre Grenzen. Helga träumt noch immer von einer eigenen Praxis und, wenn sie ehrlich zu sich selbst ist, auch noch immer vom Kindsvater. Ob sie ihn je wiedersehen wird?

Wer das wissen will, der sollte zu diesem Buch greifen. Kurzweilige Unterhaltung ist hier garantiert. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne für diesen Abschlussband.