Ganz nett, aber keine volle Punktzahl
Bewertet mit 4 Sternen
Allan Karlsson wird hundert Jahre alt. Doch statt sich wie geplant feiern zu lassen, steigt er aus dem Fenster und verschwindet. Am Bahnhof entwendet er noch einen Koffer – und löst so einen landesweiten Wirbel aus.
Ich habe von dem Buch sehr viel gehört, und war daher sehr neugierig. Jetzt muss ich sagen, dass ich es zwar nicht schlecht fand, dass ich aber diesen Hype mit „Bestes Buch des Jahres“ und ähnlichen Lobeshymnen unterschreiben würde kann ich nicht sagen. Ich fand die Grundidee ganz nett, aber zwischendurch war es mit etwas zu abgedreht. Die Idee, den Hundertjährigen mit den ganzen historischen Begebenheiten in Verbindung zu bringen hat mich direkt an den Film „Forrest Gump“ erinnert (und mit dem Film geht es mir genau so wie mit dem Buch). Daher kann ich insgesamt sagen, dass es zwar ein nettes, unterhaltsames Buch war, allerdings kann ich ihm keine Höchstbewertung geben.