Rezension

Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
von Jonas Jonasson

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt
Allan beschließt an seinem 100. Geburtstag aus dem Altenheim auszubrechen und begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.

Warum musste ich dieses Buch lesen?
Das Buch schien erfolgreich, war in aller Munde und hat mich natürlich auch neugierig gemacht.

Cover
Das Cover fand ich im ersten Moment etwas seltsam.... ich fragte mich erst, was ein Elefant dort zu suchen hatte und dachte mir dann, ok, ein 100-jähriger hat vielleicht eine Haut wie ein Elefant.... die tiefere Bedeutung ergibt sich aber dann beim Lesen.

mein Eindruck
Den Schreibstil von Jonas Jonasson fand ich etwas gewöhnungsbedürftig und ich muss zugeben, dass ich nicht so richtig mit ihm warm wurde.
Dennoch fand ich den schwarzen Humor dieses Buches einfach herrlich erfrischend. Teilweise schüttelt man aber doch etwas ungläubig den Kopf über Allans skurrilen Lebensweg.
Allan wirkt nach außen hin naiv und unbedarft, hat es aber faustdick hinter den Ohren.
Er lernt in seinem Leben viele Menschen kennen, deren Bekanntschaft ihn auch im späteren Verlauf immer wieder hilft.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende, als Allan und seine neue gewonnenen Freunde den Staatsanwalt mit ihrere Geschichte letztendlich komplett verwirrten.