Rezension

Die Gerichtsmedizinerin

Die Totenärztin: Wiener Blut -

Die Totenärztin: Wiener Blut
von René Anour

Bewertet mit 4 Sternen

Die junge Ärztin Fanny Goldmann ist auf dem besten Weg zu ihrem Traumjob. Sie wollte schon immer in der Gerichtsmedizin arbeiten. Aktuell hat sie eine Hilfsstelle in der Gerichtsmedizin inne. Sie ist sehr interessiert und engagiert.

Als ein Obdachloser eingeliefert wird, schenkt diesem niemand so richtig Beachtung, doch Fanny fallen seltsame Dinge an dem Mann auf. Doch wer hört schon auf eine Frau? Fanny trifft eine sehr waghalsige und gefährliche Entscheidung: Sie obduziert die Leiche heimlich selber.

Schnell kommt Fanny in seltsame Machenschaften und begibt sich mehrfach in Gefahr.

Das Buch hat mir gut gefallen. Fanny ist eine sympathische Hauptfigur, die stellenweise sehr jung und naiv rüberkommt, dann aber wieder sehr clever.

Der Fall hat mir gut gefallen und war interessant. Mir fiel am Anfang das Lesen des Wiener Dialektes stellenweise schwer, aber man kann sich mit der Zeit ganz gut "einlesen".

Ein toller Auftakt für eine schöne und bestimmt tolle Reihe um die Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann.