Rezension

Zwar etwas schwerer Anfang, dann aber doch noch richtig spannend

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe -

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
von Dana Müller-Braun

Bewertet mit 4 Sternen

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Auf die Geschichte habe ich mich wegen der Todsünden sehr gefreut. Ich war gespannt, wie das Thema umgesetzt werden würde und die kreierte Welt fand ich sehr interessant.
Der Anfang hat sich ein wenig gezogen, deshalb habe ich ein wenig gebraucht, bis ich so richtig in der Geschichte drin war.
Die Männer, die uns in der Geschichte begegnen waren, fand ich auf Dauer irgendwie alle etwas anstrengend. Und da es nicht unbedingt wenige waren, war das eine sehr interessante Erfahrung.
Dafür gefiel mir die Handlung, sobald ich mal drin war, aber wirklich gut. Navien ist wirklich eine tolle Figur, sie ist stark und versucht, ihrem antrainierten Lebenszweck nachzukommen, komme, was wolle, auch wenn sie lernen muss, auch ein wenig aus alten Mustern zu fallen. Sie hat gelernt, dass auch sie ein wertvoller Mensch ist, der ein eigenes, selbstbestimmtes Leben haben sollte. Ich war gerne an ihrer Seite, während sie versucht hat, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden und die Verschwörungen in Jaraskai aufzudecken.
Das Ende war wirklich spannend und überraschend. Es ist eine Menge passiert und als ich das Buch dann zugeklappt habe, war ich für einen Moment wirklich völlig unfähig, wieder in die reale Welt zurückzukehren, weil ich erstmal kapieren musste, was da alles jetzt tatsächlich Krasses passiert ist.

4 Sterne