Rezension

Zeitreise

Stealing Infinity -

Stealing Infinity
von Alyson Noël

Was mich sofort angesprochen hat, waren einerseits das wunderschöne Cover und der dazu passende Buchschnitt - einfach nur klasse.
Außerdem das Thema Zeitreisen, was ich so in einem Jugendbuch bislang noch nicht gelesen hatte. Und darum geht's:
Natasha's Leben macht nach dem Verschwinden ihres Vaters eine unvorhergesehene Kehrtwende: aus der beliebten Schülerin wird eine in sich gekehrte Außenseiterin, die neben Geldsorgen auch das Verhalten ihrer depressiven Mutter schwer belastet.
Als eine neue Klassenkameradin sie zu einer Partynacht einlädt, freut sie sich zunächst, zumindest bis sie des Diebstahls beschuldigt wird und die Schule wechseln muss.
Das öffnet ihr den Weg zur Gray Wolf Academy, an der sie einen neuen Start wagen soll und gleichzeitig ihre außergewöhnlichen Begabungen, das sogenannte "Fragementieren" entdeckt. Insbesondere die Szenen in denen es darum ging, fand ich sehr spannend und gut geschrieben.
Auch die anderen Charaktere an der Gray Wolf Academy, wie der geheimnisvolle Bracton sind gut beschrieben und bereichern die Handlung.
Ein bisschen hat mich die Story an die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier erinnert, für Fans von dieser also interessanter Lesestoff.