Rezension

spannender Wissenschaftsthriller

Die Suche
von Nick Louth

Bewertet mit 4 Sternen

Die Wissenschaftlerin Erica verschwindet spurlos, kurz bevor sie mit einem neuen Impfstoff gegen Malaria an die Öffentlichkeit gehen konnte. Ihr Freund Max Carver macht sich auf die Suche nach ihr und kommt dabei einer großen und sehr gefährlichen Verschwörung auf die Spur. Irgend jemand hat den Malaria-Virus absichtlich nach Europa eingeschleppt und infiziert Unschuldige damit. Was soll damit erreicht werden? Geht es um den Verkauf eines neuen Medikamentes? Oder um Erpressung.

Endlich mal wieder ein Wissenschafts-Thriller der Spaß zu lesen macht. Das Thema ist interessant, nicht zu weit hergeholt und mit jeder Menge Fakten gewürzt ohne zu schwierig oder verkopft zu werden. Die Hauptdarsteller, vor allem Max, waren mir sympathisch und man konnte ihre Beweggründe und Gefühle gut nachvollziehen. Die Spannung steigt stetig und das Ende ist sehr unterhaltsam und schlüssig. Einziger Kritikpunkt meinerseits sind die Bösewichte, die etwas eindimensional wirken und in ihren Handlungen sehr vorhersehbar sind. Aber dafür ist der Schreibstil ansonsten angenehm zu lesen und die Story in ihrer Gesamtheit besser als der große Durchschnitt in diesem Genre.

Mir hat das Buch also gut gefallen und ich gebe eine Leseempfehlung.