Rezension

Fulminantes Epos

Es war einmal in Italien - Luca Di Fulvio

Es war einmal in Italien
von Luca Di Fulvio

Bewertet mit 5 Sternen

 

Der italienische Schriftsteller Luca Di Fulvio schreibt tragisch schön. Es geht immer um arme Kinder. Seit ich den ersten Roman von ihm gelesen habe, muss ich seine neuen Romane lesen.

 

Der Roman „Es war einmal in Italien“ beginnt 1870 und zeigt erst mal den üblen Zustand der Waisenhäuser. Der 16jährige Pietro wird von einer Gräfin adoptiert.

 

Dann geht es zu Marta, die in einem Zirkus lebt. Sie beobachtet, wie die Zirkusleute ein kleines verwahrlostes Mädchen mitnehmen.

 

Pietros Adoptivmutter verliert ihr Geld und sie flieht mit ihm nach Rom. Sie ist in großer Gefahr.

 

Die beiden Protagonisten treffen sich in Rom.

 

Der Autor zeigt auch das Grausame der Gesellschaft. Er versteht es besonders gut das Ganze besonders bildhaft darzustellen. Er lässt die Politik einfließen und stellt alles real dar und es geht zum Kampf um Rom.

 

Dieser Roman hat es in sich und ist dem Autor wieder gut gelungen.

Ich war wieder begeistert von diesem genialen

Roman.