Rezension

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Etwas schwächer als Band 1

Kinder des Aufbruchs -

Kinder des Aufbruchs
von Claire Winter

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Meinung:

Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von „Kinder ihrer Zeit“ aus der Feder von Claire Winter.
Man sollte dieser Reihe auch in der richtigen Reihenfolge lesen. Denn nur so kann man verstehen, was bisher im Leben von Emma und Alice geschehen ist.

Von dem Inhalt des 2. Bandes möchte ich gar nicht so sehr auf Einzelheiten eingehen, da ich nicht spoilern möchte.
Ich habe mich aber sehr darauf gefreut, die Geschichte der beiden ungleichen Schwestern weiterverfolgen zu dürfen.
Die Story spielt jetzt in Berlin im Jahre 1967. Emma arbeitet inzwischen als Dolmetscherin in West-Berlin. Dort lernt sie die geflüchtete Sängerin Irma kennen und erhofft sich von ihr Informationen über die Flucht.
Alice ist jedoch nicht begeistert, als sie davon hört. Alice arbeitet als Journalistin und sie interessiert sich insbesondere über die Studentenbewegung. Außerdem hat sie immer noch Kontakte zu einigen Fluchthilfe-Organisationen.

Der Schreibstil von Claire Winter war wie auch im 1. Band fließend und interessant. Allerdings bin ich der Meinung, dass er sich in puncto Spannung in keiner Weise mit dem ersten Teil vergleichen lässt.
Während „Kinder ihrer Zeit“ von mir 5 Sterne erhalten hat, bekommt „Kinder des Aufbruchs“ von mir 3 von 5 Sterne, weil er für mich auf jeden Fall lesenswert ist.
Ich freue mich aber nichtsdestotrotz auf den dritten Band.