Rezension

Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!

Scholomance – Tödliche Lektion -

Scholomance – Tödliche Lektion
von Naomi Novik

Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!

Inhalt:

Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.

Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.

Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.

 

Fazit:

Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.

Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!

Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen. 

Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!

Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.