Rezension

Was für ein spannender Reihenauftakt

Circles of Fate (1). Schicksalsfluch -

Circles of Fate (1). Schicksalsfluch
von Marion Meister

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Meinung

Der Klappentext hat mich bei Circles of Fate sofort angesprochen, klang mal nach einer anderen Geschichte und ich war so gespannt was mich hier erwartet.

Cover

Das Cover hat sofort neugierig gemacht und passt optisch super zu der Geschichte. Der Titel und vereinzelt Elemente sind in Gold gehalten und hervorgehoben, was dem Cover eine gewisse Veredelung gibt.

Geschichte

Mitten in London, in einem Glasturm wächst der Baum des Schicksals. Von dort wachen die Schicksalsweberinnen über das Leben der einzelnen Menschen, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Lebensfaden.

Lita dachte 17 Jahre lang, sie wäre ein normales Mädchen, aber als ihre Mutter entführt wird, stürzt sie in die verborgene Welt der Schicksalsweberinnen. Elaine, die oberste aller Schicksalsweberinnen soll ihre Großmutter sein. Und nicht nur das, auch ihre Mutter und Lita selber sollen Schicksalsweberinnen sein.

Protagonisten

Litas ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt, erst wird ihre Mutter entführt und dann soll sie noch eine Schicksalsweberin sein. Trotz allem versucht sie alles um an die Wahrheit zu kommen. Ich mochte ihre ganze Art einfach so gerne und fand sie super sympathisch.

Oberflächlich lernen wir auch Rukar kennen, aber viel weiß man noch nicht von ihm, was ihn umso interessanter macht.

Hanna, Elaine und Tegan lernen wir auch kennen, wenn auch nicht viel, da Lita als Hauptprota natürlich mehr im Fokus war. Auch hat man ein paar wenige Kapitel über Misano, die mich teils sehr verwirrt aber auch neugierig gemacht haben.

Schreibstil

Der Schreibstil war so schön angenehm und locker, das man nur so über die Seiten geflogen ist. Durch die unterschiedlichen Perspektiven aus der Sicht von Lita, Misano, Rukar, Hanna, Elaine und Tegan lernen wir sie noch besser kennen. Auch wenn den einen natürlich besser als den anderen. Am Anfang viel es mir noch recht schwer, weil es so viele Perspektiven waren, aber man kam wirklich schnell rein. Das Setting konnte man sich wirklich bildlich vor Augen vorstellen, als würde man mit Lita vor dem Baum des Schicksals stehen.

Fazit

Seit langem mal wieder ein Buch das ich komplett an einem Stück durchgesuchtet habe. Was für ein Wahnsinns Auftakt. So eine spannende Geschichte und mega interessante Idee, die ich so noch nicht gelesen habe. Teilweise ging die Geschichte sehr rasant voran und die unterschiedlichen Perspektiven waren zu Anfang etwas verwirrend, aber man kam dann schnell wieder hinterher. Nach diesem bösen Cliffhanger am Ende bin ich jetzt so gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht und kann es kaum erwarten.

Bewertung 4,5/5 Sterne