Schwarze Geschichten
Bewertet mit 5 Sternen
Albrecht Sommerfeld lässt uns einmal mehr am Leben der Menschen in der Vergangenheit teilhaben. Wie gewohnt sind es bei ihm nicht die prachtvollen Häuser der Hanseatischen Kaufleute in denen seine Geschichten spielen. Nein bei ihm geht es meist um die Menschen am Rande der Gesellschaft.
In diesem Buch erleiden wir Schiffbruch, graben Leichen aus, erleben einen jungen Gaukler und einen Wanderprediger. Wir sind dabei wenn die Menschen von normalen Weg Abkommen und erleben deren schaurig, schwarze Geschichten.
Die einzelnen Texte sind nicht allzulang und so kurzweilig geschrieben das ich jede in einem Zug gelesen habe. Sie haben nichts miteinander zu tun und so erleben wir sehr unterschiedliche Menschen in sehr kurzweilig er Art.
Ich mag den Stil von Albrecht Sommerfeld sehr. Vor allem mag ich das bei ihm oft ganz einfache Menschen im Vordergrund stehen. Sei es nun ein Gaukler oder jemand der Leichen klaut. Und auch wenn seine Geschichten Recht düster sind, es macht Spaß sie zu lesen