Nicht unbedingt ein Thriller, dennoch gut!
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt:
Als die junge Rowan eine Stelle als Kindermädchen bei einer gut situierten Familie in den schottischen Highlands ergattert, scheint alles perfekt zu sein. Die vier Töchter sind wohlgeraten, die Arbeit geht ihr leicht von der Hand. Doch zunehmend fühlt sie sich beobachtet. In jedem einzelnen Raum des weitläufigen Hauses sind Überwachungskameras installiert und es geschehen immer mehr beängstigende, unerklärliche Dinge. Als sie auf die ominöse Warnung ihrer Vorgängerin stößt, ist es schon zu spät: Ein tragischer Todesfall erschüttert das Haus – und Rowan gerät unter Mordverdacht. Kann sie ihre Unschuld beweisen?
Meinung:
Vorab, das Buch hat mir gut gefallen, ich konnte es kaum aus den Händen lesen... dennoch verstehe ich persönlich etwas anderes von einem Thriller. Gegruselt habe ich mich kaum, eher gar nicht, dennoch hat das Buch einen gewissen Charme, sodass man es nicht aus der Hand legen kann.
Das Buch ist leicht und schnell zu lesen. Die Seiten fliegen nur so daher. Das Buch ist in Briefen aufgeteilt, in denen die Hauptprotagonistin ihre Geschichte erzählt. Demnach weiß der Leser schon von vornherein, dass etwas schlimmes passiert ist. Das hat mir gut gefallen!
Im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über Rowan, das Haus und die Familie, besonders die Kinder. Dabei werden auch einige Geheiminsse aufgedeckt. Das Finale des Buches fand ich letztendlich etwas kurz und ungenügend... ich will nicht spoilern, aber ich habe mir etwas ausführlicheres gewünscht, was die Situation besser erklärt.
Wenn man nicht unbedingt einen Thriller lesen möchte, sondern eher ein Buch, was unterschwellig gruselig ist, dem kann ich das Buch empfehlen. Ich bin echt ein Schisser, wenn es um Thriller geht, aber ich konnte die Geschichte auch ohne Probleme abends lesen.
4*