Rezension

Maarten S. Sneijder ermittelt in Norwegen

Todesschmerz -

Todesschmerz
von Andreas Gruber

Eigentlich steckt das Team von Maarten S. Sneijder mitten in brisanten Ermittlungen, da es einen Verräter in den eigenen Reihen gibt. Aber in Norwegen wurden die deutsche Botschafterin und ihr Sicherheitschef ermordet und das Team soll die Ermittlungen übernehmen. Leider verweigert die norwegische Polizei die komplette Zusammenarbeit. Also ist die Kreativität von Sneijder gefragt, nur macht dies einen besonderen Gegner auf ihn aufmerksam und erzürnt die norwegische Polizei. Als dann noch ein Teammitglied getötet wird, steht Sneijder vor der größten Herausforderung. 

Endlich ging es weiter. Ich habe bisher jedes Buch dieser Reihe um den exzentrischen Ermittler Maarten S. Sneijder verschlungen. Und es ging auch direkt mit einem Mord los. Und in alter Sneijder Manier legte er natürlich sofort los. Außerdem lernte man dieses Mal auch eine sehr persönliche Seit von ihm kennen. 

Sneijder liebt man oder man hasst ihn. Ich gehöre zu ersten Kategorie. Ich fand ihn dieses Mal zwischendurch sogar echt zahm im Gegensatz zu früher. Das Team arbeitete wieder sehr gut zusammen. Nur der Klappentext ließ schon Böses vermuten. Und es wurde echt schlimm. Deswegen gibt es keinerlei weiteren Informationen zum Inhalt. 

Die Geschichte war einfach wieder klasse. Wie Sneijder agierte war natürlich des Öfteren wieder alles andere als rechtskonform. Aber anders könnte man ihn sich auch gar nicht vorstellen. Außerdem waren die ganze Ermittlungen sehr komplex und nervenaufreibend. 

Ich hoffe, dass der nächste Teil nicht allzu lange auf sich warten lässt. 

Fazit:

Fesselnd, spannend und tragisch. Dies war die größte Herausforderung für Maarten S. Sneijder