Rezension

Gute Simon Beckett Qualität

Verwesung - Simon Beckett

Verwesung
von Simon Beckett

Bewertet mit 4.5 Sternen

Tief vergraben schlummert die Wahrheit.

Das Zimmer ist ein Trümmerhaufen, die junge Frau grausam zugerichtet. Um Hilfe hatte sie nicht rufen können - stumm, wie sie war. Neben der Leiche findet man ihren Mörder, blutverschmiert: Jerome Monk wurde nicht nur wegen seiner hünenhaften Gestalt von allen gefürchtet. Schon lange steht er im Verdacht, drei junge Frauen entführt zu haben. Als er nun alle vier Morde gesteht, ist niemand überrascht. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo er die Leichen vergraben hat. Auch der Einsatz des forensischen Anthropologen, Dr. David Hunter, bringt keine neuen Erkenntnisse.

Acht Jahre später gelingt Monk die Flucht aus dem Zuchthaus. Panik befällt die Anwohner der Gegend. David Hunter versucht, Monk zu stoppen. Doch der kennt sich in der nebligen Einsamkeit des Dartmoors besser aus als jeder andere...

Am Ende kann man sagen, es ist nichts so, wie es scheint und mag es noch so offensichtlich wirken.

Aber da ich nichts spoilern möchte, gibt es zur Handlung keine weiteren Hinweise.

Der Roman ist spannend, wie man es von Simon Beckett gewohnt ist. Auch David Hunter ist sympathisch wie immer.

Mir hat das Buch gut gefallen. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet.