Rezension

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Erst beim zweiten Mal konnte ich die Schönheit der Geschichte begreifen

The Fault in Our Stars - John Green

The Fault in Our Stars
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Ich möchte bei dieser Rezension nicht auf den üblichen Aufbau zurückgreifen, das würde der Geschichte nicht gerecht werden. Ich denke die meisten wissen worum es geht, oder haben es längst selbst gelesen.

Und alle die immer noch glauben, es ist ein weiteres Krebsbuch sollten sich zumindest den Film anschauen, der für mich, alle Geühle perfekt umgesetzt hat.

Die Liebesgeschichte ist einfach so zart und umsichtig geschrieben, dass man nur mit den augen schlackern kann. Wie John Green es geschafft hat, diese Gefühle in Worte zufassen ist mir bis jetzt noch nicht zu begreifen. 
Das er beschreibt, dass Krebsbücher nicht immer die letzten Taten, Wünsche und Aktionen von Jugendlichen beschreiben müssen fande ich bemerkenswert. Hazel und Gus möchten nicht noch dies und jene Dinge tun, bevor sie sterben. Oder müssen noch mit so vielen Leuten abrechnen. 

Nein, sie Leben, soweit sie das zusammen können.

 

Es gab jedoch auch für mich einen Kritikpunkt, der mir das Buch beim ersten Mal so vermiest hat. Van Houten. Ich fand diese eine Sache so aufgesetzt. Warum schaffen es Hazel und Gus zu ihm durchzudringen? Und Wieso flippt er SO aus, wenn sie dann in Amsterdam sind? Ich mochte diese Szene auch im Film nicht. Das war dieser eine Punkt der zu viel war. Aber ich mag es gerne ruhig. Es muss nicht immer ein Knaller kommen um mich zu unterhalten.

 

Trotzdem DAS ist große Literatur.