Rezension

Einfach perfekt

The Fault in Our Stars - John Green

The Fault in Our Stars
von John Green

~~Inhalt:

Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel's story is about to be completely rewritten. Insightful, bold, irreverent, and raw, The Fault in Our Stars is award-winning author John Green's most ambitious and heartbreaking work yet, brilliantly exploring the funny, thrilling, and tragic business of being alive and in love.

Meine Meinung:

The Fault in our stars ist das erste Buch, das ich auf englisch gelesen habe und ich hatte wirklich ziemlich Schiss davor ;) Aber ich hab vorher schon das deutsche Buch, das deutsche Hörbuch und den Film hinter mir gehabt, so dass ich mir gedacht habe, dass ich das jetzt sicher auch packe und weil ch sowieso schon öfters mal englische Bücher lesen wollte war das quasi der perfekte Einstieg.

Und ich kann wirklich nicht sagen, dass meine Ängste sich bestätigt haben! Im Gegenteil, die Sprache war so schön und verständlich, dass ich anfangs nur wenige Wörter nachschlagen musste und am Ende gar keine mehr, weil ich auch ohne die Bedeutung jedes einzelnen Wortes ziemlich genau mitbekommen hab, um was es gerade geht. Der Schreibstil von John Green ist wunderschön und einfühlsam, am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten damit, das zu bemerken aber schlussendlich konnte ich das Buch genau so intensiv lesen, als wäre es ein deutsches.

Die Geschichte von Hazel und Gus ist einmalig, wunderschön, unglaublich emotional, traurig und trotzdem lustig, hoffnungsvoll, perfekt. Man sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen, egal auf welcher Sprache, denn das Buch ist so einzigartig und fesselnd wie kaum ein anderes, das ich bisher gelesen habe. Die Gedanken und Philosophien sind toll und echt, ich habe während dem Lesen immer viel darüber nachdenken müssen und ich fand es echt genial, wie komplex Hazel und Gus und ihre Ansichten dargestellt wurden. Alles wurde so detailliert beschrieben, dass man die beiden fast schon zu uns anderen Menschen stellen könnte, ohne dass man einen Unterschied bemerken würde. Sie waren echt und könnten genau so als wirkliche Menschen sein und ich finde diese Eigenschaft gibt es in Büchern nur sehr sehr selten, weshalb man unglaublich viel Wert darauf legen sollte.

Hazel und Gus waren wahnsinnig sympathische Menschen, die mir sofort ans Herz gewachsen sind und die ich sicher nur sehr schwer jemals wieder vergessen kann. Wie ich schon gesagt habe sind sie so echt, nicht perfekt, sondern einfach nur Menschen, wundervolle Menschen und ich bin so froh darüber, dass ich sie auf ihrer Lebensreise ein Stück weit begleiten konnte.