Dinner mit Rose
Bewertet mit 5 Sternen
Josephine ist in der Liebe schwer enttäuscht worden und kehrt in ihre alte Heimat zurück. Tante Rose hat dort eine Farm, auf der Jose bald auch ihren Jugendfreund Matt wiedertrifft.
Nun könnte man glauben, man hat hier einen leichten und kitschigen Liebesroman in Händen, doch weit gefehlt! Es stimmt zwar, dass Jose und Matt sich schon bald wieder zueinander hingezogen fühlen, aber das ist nicht unbedingt der Haupthandlungsstrang. Es geht auch darum, dass Tante Rose schwer erkrankt und plötzlich auf Hilfe angewiesen ist, immerhin muss die Farm versorgt werden! Auch muss der Umgang mit der Krankheit und die Akzeptanz gelernt werden, was nicht unbedingt leichtfällt und mich beim Lesen sehr traurig gemacht hat.
Andere Charaktere tauchen auch noch in der Geschichte auf, so wie zum Beispiel Hazel, die nicht gerade Sympathiepunkte bei mir verdient hat. Aber alle Figuren zusammen machen diese Geschichte so interessant und lesenswert, und Gefühle kommen wahrlich nicht zu kurz. Ich habe bei der Lektüre des Buches gelacht und geweint, fühlte mich wie im siebten Himmel und dann wieder hatte ich harten Boden unter mir; eine wahre Achterbahnfahrt.
Die Autorin war mir vor der Lektüre von „Dinner mit Rose“ leider unbekannt, aber nun werde ich sicherlich mehr auf ihre Bücher achten!
Von mir bekommt „Dinner mit Rose“ eine klare Leseempfehlung!