Rezension

Auftakt mit Schwächen

Raum 213 - Harmlose Hölle - Amy Crossing

Raum 213 - Harmlose Hölle
von Amy Crossing

Als ich im Löwe-Newsletter den Bericht über die neue Jugend-Mystery-Serie von Amy Crossing gelesen habe, war mir direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss - dennoch hat mich der Auftakt der Reihe nicht komplett packen können bzw. mich sogar ein wenig enttäuscht.

Ich vergesse manchmal einfach, dass ich nicht mehr 14 bin - vielleicht hätte es mich mit vierzehn auch gegruselt dieses Buch zu lesen, wobei ich mir da auch nicht sicher bin - denn eigentlich ist es wirklich, dass was der Titel sagt "eine harmlose Hölle". Die Idee zu dieser Reihe mit dem unheimlichen, verstörrendem Zimmer finde ich grandios und ganz toll, dennoch habe ich es wirklich nicht als beängstigend empfunden.
Für die Hauptprotagonistin dieses Buches sieht das natürlich anders aus, sie wird verfolgt, es ist nicht klar, wer ihr droht und warum, und zudem ist sie auch noch mit ihrem Bruder alleine zuhause und die Eltern verreist...
Ich denke, dass diese Situation schon bei jüngeren Lesern für Angst und Gänsehaut sorgen kann...

Ob ich die Folgebände lesen werde, ist noch unklar - vielleicht werde ich noch den zweiten Band versuchen und dann mal schauen. Der Vorteil hier scheint mir zu sein, dass die Geschcihten zwar alle mit Raum 213 zu tun haben, dennoch aber in sich abgeschlossen sind.

"Raum 213" hat mich unterhalten und mir eine kurzweilige Lesezeit bescherrt, dennoch konnte es mich nciht vollends packen und für Gänsehaut hat es leider gar nicht gesorgt!