Leserunde

Leserunde zu "Bernsteinstaub" (Mechthild Gläser)

Bernsteinstaub
von Mechthild Gläser

Bewerbungsphase: 25.10. - 08.11.

Beginn der Leserunde: 15.11. (Ende: 06.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Loewe Verlags – 20 Freiexemplare von "Bernsteinstaub" (Mechthild Gläser) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht? 
Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leander muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird. 

In ihrem neuen Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren zaubert SERAPH-Gewinnerin Mechthild Gläser eine Geschichte voller Fantasie, Originalität und zarter Romantik, bei der man beim Lesen die Zeit am liebsten immer wieder zurückspulen möchte!

ÜBER DIE AUTORIN: 

Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich neben dem Schreiben ihrem Medizinstudium widmet und außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt – aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich fantasievolle Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen, sie zu Papier zu bringen. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee.

08.12.2018

Thema: Lieblingsstellen

Hier könnt ihr eure Lieblingszitate sammeln und euch über Absätze austauschen, die euch besonders gut gefallen haben.

Thema: Lieblingsstellen
Buchstabenschloss kommentierte am 24. November 2018 um 20:25

Meine absolute Lieblingsstelle ist, wo Leander sich endlich zugestehen will, dass er sich in Ophelia verliebt hat. Er fühlt sich von Anfang an zu ihr hingezogen und konnte seine Gefühle nicht richtig ordnen. Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass er so viele Jahre allein geblieben ist und die Einsamkeit mehr als nur kennt.

Auch die kleinen Gesten gegenüber Ophelia fand ich super süß und rührend.

Thema: Lieblingsstellen
Tanjas Bücherpalast kommentierte am 02. Dezember 2018 um 12:07

Das wäre wohl auch meine absolute Lieblingsszene. Natürlich merkt man schon früher, dass er sich sehr zu ihr hingezogen fühlt, aber dann wenn er sich wirklich eingesteht, dass er in sie verliebt ist, ist wirklich mein Liebling!

Thema: Lieblingsstellen
bootedkat kommentierte am 25. November 2018 um 13:42

Meine Lieblingsstelle befindet sich im 13. Kapitel, als Ophelia mit der Rennbarke  zum Wüstenzeitfall fährt. Während sie alleine auf les temps unterwegs ist, hat sie einerseits Zeit zum Nachdenken, andererseits gibt es dort eine Begegnung, die für den weiteren Verlauf der Geschichte relevant ist. Für mich ist die Szene eine Art Schlüsselstelle, weil Ophelia dort bereits beginnt, die richtigen Schlüsse zu ziehen

Thema: Lieblingsstellen
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 15:07

Diese Stelle mochte ich auch sehr gerne! Ich finde Ophelia ruht ganz anders in sich und wirkt auch anders wenn sie Dinge mit ganzem Herzen tut. Wie hier die Barke steuern oder in den Zeitfällen klettern!

Thema: Lieblingsstellen
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 15:06

Mhm, gar nicht so leicht... Ich mochte die Stelle sehr, wenn Ophelia alleine mit der Barke unterwegs ist. Aber auch die Szenen bei Helena fand ich faszinierend. Anrührend war für mich als Ophelia die Seelen zurück geholt hat und der Abgang des alten "Herr der Zeit"! Ich muss wohl noch etwas länger darüber nachdenken und allein das ist ja ein super Zeichen für die Geschichte! :)

Thema: Lieblingsstellen
Wolly kommentierte am 28. November 2018 um 12:02

Mir gefiel vor allem die Szene, in der Ophelia die Seele der alten Dame empfängt und an der Herrn der Zeit übergibt. Diese Vorstellung der liebevollen Behandlung finde ich toll.

Thema: Lieblingsstellen
Tanjas Bücherpalast kommentierte am 02. Dezember 2018 um 12:06

Das fand ich auch wirklich schön :)

Thema: Lieblingsstellen
Soeltjerin kommentierte am 10. Dezember 2018 um 18:46

Mir ging es genauso.

Thema: Lieblingsstellen
LesenundKaffee kommentierte am 01. Dezember 2018 um 13:53

Ich fand diese Stelle sprachlich sehr schön: "Wir glitten an Gletschern und kargen Gebirgszügen vorbei. Dann und wann ließen diese ein leises Grollen hören, wenn der Sturm an Eis und Fels fraß, doch die meiste Zeit über schwiegen sie. Es war eine andere Stille als die in der Wüste. Unvollkommener. Wissender. Abwartend. Wie die Stille einer uralten Kathedrale [...]"

Die Autorin verwendet insgesamt eine sehr schöne bildhafte Sprache, in die man vollkommen eintauchen kann.

Thema: Lieblingsstellen
Tara kommentierte am 01. Dezember 2018 um 23:14

Da stimme ich Dir zu und finde die verwendete Sprache von Mechthild Gläser auch sehr schön.

Thema: Lieblingsstellen
Knopf kommentierte am 07. Dezember 2018 um 22:28

Ich habe keine direkte Lieblingsstelle, fand es aber sehr schön, als Ophelia in New York durch den Strom klettert. 'Wie eine Spinne im Netz krabbelte ich ein Stück durch den Strom, den Blick auf die leuchtende Staubkugel von der Größe einer Murmel gerichtet'

Und dann noch mal eben im Vorbeiklettern die Schwester rettet

Thema: Lieblingsstellen
Soeltjerin kommentierte am 10. Dezember 2018 um 18:45

Eine meiner Lieblingsstellen war der Moment wo Dario und Grete anfangen Luft in Phiolen zu füllen und diese zu verkorken um den Duft von Ort und Zeit einzufangen. Ich fand diese Idee sehr außergewöhnlich, obwohl ja viele Menschen eigentlich das gleiche mit Sand von verschiedenen Sandstränden machen.
Des weiteren hat mir das Ende sehr gut gefallen, als Leander und Ophelia beschließen, trotz der Umstände eine Beziehung zu führen. und wer hat nicht schon einmal davon geträumt, die Zeit bei einem Kuss wieder zurückdrehen zu können.