Leserunde

Leserunde zu "Bernsteinstaub" (Mechthild Gläser)

Bernsteinstaub
von Mechthild Gläser

Bewerbungsphase: 25.10. - 08.11.

Beginn der Leserunde: 15.11. (Ende: 06.12.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Loewe Verlags – 20 Freiexemplare von "Bernsteinstaub" (Mechthild Gläser) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Warum kommt es uns manchmal so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht? 
Ophelia hat sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, bis sie eines Tages beginnt, die Zeit zu sehen. Denn Ophelia ist eine Zeitlose und besitzt die seltene Gabe, die Zeitströme zu beeinflussen. Doch kaum hat sie von diesen Fähigkeiten erfahren, spielt die Zeit plötzlich überall auf der Welt verrückt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Leander muss Ophelia die Ursache für das Zeitchaos finden. Dabei kommen sie einem Geheimnis auf die Spur, das die gesamte Welt der Zeitlosen auf den Kopf stellen wird. 

In ihrem neuen Jugendbuch für Leser ab 12 Jahren zaubert SERAPH-Gewinnerin Mechthild Gläser eine Geschichte voller Fantasie, Originalität und zarter Romantik, bei der man beim Lesen die Zeit am liebsten immer wieder zurückspulen möchte!

ÜBER DIE AUTORIN: 

Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie sich neben dem Schreiben ihrem Medizinstudium widmet und außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt – aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich fantasievolle Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen, sie zu Papier zu bringen. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee.

08.12.2018

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Knopf kommentierte am 16. November 2018 um 08:58

Ich habe gestern abend die ersten 40 Seiten gelesen und bin schon sehr angetan. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die Handlung bezieht schon einige Elemente des Covers mit ein.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Buchstabenschloss kommentierte am 18. November 2018 um 12:27

Hallo ihr Lieben,

nachdem das Buch gestern bei mir angekommen ist, musste ich sofort anfangen zu lesen. Ich habe auch schon den ersten Teil (1-159) gelesen.

Ich liebe die Geschichte jetzt schon. Sie hat mich gestern richtig gefesselt, sodass ich noch bis spät Abends gelesen habe.

Besonders gut gefällt mir der Schreibstil. Er ist so leicht und flüssig, als wenn es die eigenen Gedanken oder Worte wären.

Ich finde auch, dass Ophelia ein echt nettes Mädchen ist, das schon mehr als nur genug in ihrem Leben mitgemacht hat, aber dennoch eine gewisse Leichtigkeit behalten hat. Sie ist eine richtige Kämpfernatur. Sie möchte unbedingt wissen, was bei dem Unfall, bei dem ihr Vater ums Leben gekommen ist, passiert ist. Sie kommt der Sache auch Stück für Stück näher. Ich bin gespannt, was das Geheimnis dahinter ist.

Auch gut gefällt mir Leander. Er kann scheinbar sehen, wann Jemand stirbt bzw. seine Zeit abgelaufen ist. Er wirkt sehr geheimnisvoll. Ich bin gespannt, was sich hinter seiner Schale verbirgt. Ich finde es dennoch irgendwie gruselig, dass er sehen kann, wenn die Zeit von einer Person abgelaufen ist. Stellt euch mal vor, es würde eine solche Person tatsächlich geben...würdet ihr es wissen wollen? Ich bin mir da nicht so sicher ;)

Der Herr der Zeit ist eine etwas komische Person, die sicherlich durch die Zeit geprägt ist. Er scheint in Ophelia etwas zu sehen, was bis jetzt noch keiner sieht. Er wirkt irgendwie unsympathisch, aber dennoch wie ein liebevoller Opa. Ich kann ihn noch nicht so richtig einschätzen.

Zum Inhalt: Ophelia sieht merkwürdige Staubströme in ihrer Umgebung, wodurch sich ein kleiner Fahrradunfall ergibt. Ihre Mutter kann nur erraten, was sie sieht und Ophelia bleibt nichts anderes übrig als es zuzugeben, obwohl sie sich sichtlich unwohl bei der Sache fühlt. Ihre Mutter schickt sie dann nach Paris zu ihren Verwandten, die sich mit dem Thema wohl besser auskennen und was sie auch tun. Sie versuchen ihr zu erklären, was es mit dem Staub bzw. der Zeit auf sich hat. Sie versuchen ihr beizubringen wie sie mit der Zeit umgehen kann...bis sie einen Brief erhalten, der sie direkt nach Rom beordert. Im Rom angekommen sind sie im Bernsteinpalast. Der Ort, an dem die Zeit still steht. Hier soll ein Tuniert stattfinden, bei dem aus jeder der vier Familien ein Mitglied entsendet, um daran teilzunehmen. Ein Mädchen ist jedoch nicht anwesend, wodurch der Herr der Zeit Ophelia nominiert. Diese ist zuerst nicht begeistert, sieht es aber als Mittel zum Zweck. Nun beginnt das Training.

Mein Lieblingszitat ist:

"Ophelia, die Zeit ist ein Fluss", sagte sie. "Ein mächtiger Strom, der den gesamten Erdball umspannt, der über und unter der Erde, in jedem Gebirge und am Grunde der Meere fließt. Ein gigantischer Ozean, der sich bis in die hintersten Winkel jedes noch so entlegenen Zimmers zerfasert. Zeit ist Staub."

Diese Vorstellung von Zeit als Staub finde ich einfach toll.

Ich freue mich schon eure Meinungen zu lesen :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Wolly kommentierte am 21. November 2018 um 11:04

Mir gefällt der Herr der Zeit sehr gut. Er wirkt irgendwie weise, müde und warmherzig zugleich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:06

Die Frage ob ich es wissen wollen würde, wann meine Zeit abgelaufen ist habe ich mir beim Lesen auch gestellt. Mehr als schwierig finde ich! Solang man jung und gesund ist hat man das Gefühl man bräuchte es nicht zu wissen. Je kürzer jedoch die Zeit womöglich ist die einem bleibt kommt man doch ins Grübeln, weil man sie dann ja vielleicht besonders nutzen möchte :(

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Primrose24 kommentierte am 18. November 2018 um 14:58

Mein Buch ist am Samstag bei mir eingetroffen und ich habe gleich mit dem Lesen angefangen. Ich finde die Geschichte ließt sich sehr flüssig. Die Figuren, allen voran Ophelia und Leander, aber auch Ophelias Familie sind insgesamt sehr besondere und etwas verrückte Persönlichkeiten, was ich sehr interessant finde. Ophelia versucht mit allen Mitteln die Geheimnisse um den Tot ihres Vaters zu ergründen. Ihre Schwester verhält sich ihr gegenüber sehr abweisend. ich hoffe, dass sich deren Verhältnis noch bessern kann. Leander finde ich auch sehr geheimnisvoll. Ich bin auf seine Geschichte sehr gespannt.  

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
bootedkat kommentierte am 20. November 2018 um 21:05

Ich habe den ersten Leseabschnitt auch beendet und finde die Handlung bisher nachvollziehbar und schlüssig. Man lernt die Charaktere kennen, erfährt, wie sie zueinander stehen und was ihre Motivationen sind. Allerdings ergeben sich mittlerweile auch ein paar Ungereimtheiten, die schon auf den weiteren Verlauf der Handlung hindeuten, wie etwa Gretes oder Leanders Verhaltensweisen, die Umstände des Unfalls von Ophelia und ihrem Vater und das Wesen in le temps.
Den Herr der Zeit finde ich eine spannende Figur, weil er so rätselhaft weise erscheint. Vielleicht geht es euch bezüglich des Turniers ja ähnlich, aber mich hat die Auswahl der vierten Person ein wenig an Harry Potter und der Feuerkelch erinnert, obwohl die Rahmenbedingungen für Ophelia natürlich völlig andere sind.
Die Namen der Charaktere finde ich ebenfalls recht spannend, da einige "sprechend" sind, also Auskunft über oder Hinweise auf eine mögliche Rolle des Charakters in der Geschichte geben.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Wolly kommentierte am 21. November 2018 um 11:06

Über die Namen und ihren Bezug bin ich auch gestolpert. Ich bin neugierig ob sie sich ihren "Vorbildern" anpassen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:15

Mich hat die Auswahl tatsächlich auch an den Feuerkelch erinnert und drum fand ich es gut, dass Ophelia theoretisch auch hätte "nein" sagen können, was Harry damals verwehrt blieb.

Die Namen sind mir auch aufgefallen. Leider habe ich nicht genug Hintergrundwissen um zu verstehen auf was sie genau deuten könnten.

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LesenundKaffee kommentierte am 01. Dezember 2018 um 10:00

Ich musste auch sofort an Harry Potter denken, aber das finde ich nicht schlimm.irgendwie hatte ich schon fast damit gerechnet, dass Ophelia auch noch für das Turnier ausgewählt wird. Das musste ja so kommen.

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Wolly kommentierte am 21. November 2018 um 10:59

Der erste Abschnitt ist gelesen und zeigt sich bisher so, wie ich es erwartet hätte. Der Schreibstil der Autorin ist mir schon bei den Buchspringern positiv im Gedächtnis geblieben. Angenehm leicht und flüssig zu lesen, ohne dabei einfältig zu wirken.

Ebenso flüssig kommt bisher die Story daher, leider aber auch ein wenig vorhersehbar. Das Ophelia am Wettbewerb teilnehmen muss, gefällt mir nicht so gut. Das war zu erwarten und ist daher wenig überraschend. Hier hätte mir ein anderer Twist besser gefallen. Ansonsten gefällt mir die Geschichte bisher gut, besonders die Kulissen der Handlung mag ich. Sowohl das alte Hotel in Paris, wie auch den Bernsteinpalast in Rom. Da Rom ja lange so etwas wie das Zentrum der Welt war, macht das für mich Sinn. Die Beschreibungen der Kulissen erzeugen gleich Bilder im Kopf, sodass die Autorin hier alles richtig macht.

Die Charaktere gefallen mir bisher unterschiedlich gut. Ophelia ist mir ein wenig zu naiv und geht unklug vor. So verbaut sie sich selbst Chancen mehr herauszufinden. Onkel, Tante und Ururgroßmutter finde ich amüsant. Besonders Onkel Jaques gefällt mir sehr. Er hat etwas sehr warmherziges an sich. Leander ist ok. Zu ihm kann man noch nicht viel sagen.

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Tara kommentierte am 24. November 2018 um 22:44

Da gebe ich Dir recht, dass Ophelia am Wettbewerb teilnehmen muss, war wenig überraschend und vorhersehbar.

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Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:16

Ja, das stimmt wirklich, wobei es mich als Leser nicht gestört hat. Ich wäre jetzt allerdings durchaus genervt, wenn sie es total rocken würde!

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MiriamAnne kommentierte am 22. November 2018 um 17:39

Guten Abend ihr lieben!

Auch ich habe den ersten Abschnitt beendet, und muss sagen, dass ich dieses Buch total klasse finde! Es gefällt mir so richtig gut! Der Schreibstil ist flüssig und man kommt hervorragend durch! Das Cover passt perfekt zum Inhalt! Auch die Gedankengänge von Leander gefallen mir sehr! Er könnte meine Liblingsperson werden! Bin gespannt wie es weiter geht!  

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Druidbookworm kommentierte am 22. November 2018 um 19:35

Was ich nicht wusste oder übersehen hab als ich mich für die Leserunde beworben hab, ist das Mechthild Gläser das Buch geschrieben hat. ICH LIEBE SIE! Als ich Die Bücherspringer gelesen hab (daran erinnere ich mich lustigerweise noch) hab ich mir versprochen, dass ich auf jeden Fall ihr nächstes Buch lesen werde, sobald eins raus kommt; und naja here we are now. 

Jedenfalls hab ich mitlerweile raus gefunden wieso das Buch "Bernsteinstaub" heißt (spoiler;) Es liegt am Staub.

Bis jetzt finde ich es mega interessant, und es gibt so viele Sachen die ich wissen will. Ich kann es gar nicht erwarten weiter zu lesen. Auch wenn ich das Buch ein bisschen langsam zu lesen finde,ich weiß nicht ob es am Schreibstil oder am Tempo liegt, aber es frustriert mich ein bisschen beim lesen. 

Ich finde Leander richtig cool. Ich weiß nicht ob ich das liebe oder hasse, aber endlich dachte ich wir erfahren endlich mehr über Leander, aber dann lässt mich das ganze mit noch mehr Fragen zurück... aargh- Okey nein ich finds toll ich würd das auch so machen, wenn ich eine Autorin wäre. 

Wisst ihr was ich auch mega finde in dem Buch? Die Namen; auf der einen Seite haben wir so mega deutsche Namen wie Grete, und dann kommen die richtigen Fantasy-Roman-Namen wie Leander und Ophelia.

Jedenfalls ist ein wundervolles Buch ich bin exited für mehr.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:18

Ich hatte vor "Bernsteinstaub" noch nichts von ihr gelesen und bin jetzt aber sehr begeistert! War "Die Buchspringer" von der Art her ähnlich geschrieben/aufgebaut? Bisher hat es ja etwas schlechtere Kritiken.

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Tara kommentierte am 24. November 2018 um 22:39

Nachdem ich angefangen hatte, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und zugleich fesselnd.

Das Thema Zeit finde ich faszinierend und die Vergleiche, dass Zeit ein Fluss ist, Staub ist, die Verbildlichung von Zeit, das gefällt mir sehr gut.

Ophelia gefiel mir direkt, sie hat schon einiges mitgemacht und ist sehr zielstrebig. Über Leander hat man noch nicht viel erfahren, bisher finde ich ihn cool und bin gespannt, wie sich sein Charakter entwickelt. Den Herrn der Zeit mag ich, ein weiser alter Mann, hoffentlich täusche ich mich nicht.  

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Tanjas Bücherpalast kommentierte am 25. November 2018 um 12:10

Es hat bei mir etwas gedauert, aber etzt habe ich den ersten Teil ebenfalls beendet. Und jetzt kann ich auch wirklich sagen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefällt bisher. Ich mag diese Welt total, die noch so voller Geheimnisse steckt, genaso wie auch die Personen, wie Leander. Irgendwie ist er mir total sympathisch aber gleichzeitig bin ich auch total misstrauisch. Ich bin sehr gespannt, wie es mit ihm weiter geht und ob er sich Ophelia doch noch öffnet.

Mir fällt es noch etwas schwer mir den Staub vorzustellen, aber ich bin schon auf dem richtigen Weg. Ich brauche wohl einfach noch ein wenig Zeit in diesem Buch. 

Ich bin sehr gespannt, was es mit dem Vater von Ophelia auf sich hat, auch wenn ich irgendwie vermute, dass er auf jeden Fall irgendwas Schlimmes getan hatte.... immerhin sprechen die Zeitlosen so geheimnisvoll darüber, als hätten sie tatsächlich Angst, die Vorfälle von damals würden sich wiederholen.

Auch der Schreibstil ist wirklich ziemlich gut und entführt mich ziemlich in diese Welt. Ich möchte am liebsten jetzt weiterlesen!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Tanjas Bücherpalast kommentierte am 25. November 2018 um 12:17

Was ich noch unbedingt loswerden wollte, war dieses Zitat auf Seite 99: "Wenn unser Vater uns damals vor dem Einschlafen Märchen erzählt hatte, war Grete immer Rapunzel gewesen, eine Prinzessin, die ganz allein in einem hohen Turm lebte. Papa hatte mir einmal verraten, dass er sich nicht sicher wäre, ob sie ihre Haare wohl lang genug wachsen lassen würde, damit eines Tages jemand zu ihr heraufklettern konnte. Abgesehen von mir natürlich, denn ich hatte in unseren Geschichten am liebsten die Rolle einer mutigen Hexe auf einem fliegenden Besen gespielt, mit dem ich bis zu Rapunzels Tumfenster fliegen konnte. Doch offenbar war ich niemals dort oben angekommen."

Das Zitat hat mich so traurig gestimmt, weil es einfach so viel aussagt und ziemlich stark ist. Natürlich ist es eine Metapher, eine wirklich schöne, aber es ist einfach sehr herzzerreißend. Geht es jemandem auch so?

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Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:21

Mich hat diese Stelle auch sehr berührt. Die beiden Schwestern waren wohl auch schon vor dem Unglück sehr unterschiedlich und damit zu leben ist gar nicht so einfach. Vor allem die Seite die sich "mehr" wünscht. Ich bin gespannt ob sie im Laufe der Geschichte näher zueinander finden oder es akzeptieren müssen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Mara S. kommentierte am 09. Dezember 2018 um 20:06

Ohja, das ist mir auch hängen geblieben. Es ist ein tolles lebendiges Bild, was man nicht so schnell vergisst. Ich weiß nur nicht, ob ich es so traurig finde. Wir sind eben nicht alle gleich, auch als Kinder nicht. Grete hat sich die Welt lieber in Sicherheit aus ihrem Turm heraus angesehen, es ist ja nicht gesagt, dass sie nicht doch irgendwann neugierig auf die Welt dort draußen geworden wäre. Ich kann mich damit zum Beispiel gut identifizieren. Ich bin auf jedem Fall keine mutige quirlige Hexe auf einem Besen, die die Abenteuer ohne nachzudenken angeht. Mich hat eher traurig gestimmt, als Ophelia erzählt hat, wie die Welt sich für sie verändert hat, als das Wissen und Denken dazugekommen ist. "Als Kind hatte ich die Welt um mich herum ganz anders wahrgenommen. Näher. Ursprünglicher. Bevor ich angefangen hatte, die Dinge zu verstehen und einzuordnen, zu analysieren und zu hinterfragen. (...) Vor alledem war eine Wiese für mich keine Fläche voller Grashalme gewesen, sondern ein wattiges Etwas. Und beim Wort 'Dienstag' hatte ich vor meinem inneren Auge keine Buchstaben, sonern blaues, geriffeltes Glas gesehen." 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Soeltjerin kommentierte am 25. November 2018 um 18:00

Das Buch gefällt mir richtig gut. Man wird sanft eingeführt in die Welt der Zeitlosen. Ebenso wie Ophelia, die so viele Fragen hat, die irgendwie nicht beantwortet werden. Man hat das Gefühl sie soll sich alles selbst erschließen.
Der Weltenaufbau, wie ein unterirdischer Palast, direkt unter dem Colosseum in Rom und die fließenden Zeitströme überall auf der Welt, die auch als Transportmittel genutzt werden, ist richtig cool. Überhaupt der Gedanke Zeit sichtbar zu machen finde ich richtig gut.
Der Unfall von Ophelias Vater scheint ja auch noch einige Geheimnisse zu bergen. Bin schon gespannt, wann sie das die nächsten Einzelheiten dazu herausfindet.
Leander ist schon ein komischer Kauz, obwohl man nun am Ende des Leseabschnitts auch versteht warum er keinen wirklich anschaut. Mal schauen, wie das Verhältnis zwischen ihm und Ophelia in der nächsten Zeit wird, nachdem er ihr ja schon mehr oder weniger einen frühen Tod prophezeit hat.
Alles in allem ein sehr guter Anfang, der es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
lesekatha65 kommentierte am 04. Dezember 2018 um 13:25

Ich gebe dir Recht. Man fühlt sich wie Olivia und wird gut in die neue Welt eingeführt. Ein wirklich klasse Schreibstil.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
laraundluca kommentierte am 26. November 2018 um 07:23

Der Schreibstil ist unheimlich locker udn leicht, schnell udn flüssig zu lesen. Dadurch ist mri der Einstieg sehr leicht gefallen.

​Die Geschichte gefällt mir gut, sie ist verständlich und nachvollziehbar.

​DIe Figuren sind toll ausgearbeitet und echt klasse. Der Herr der Zeit ist rätselhaft udn interessant, eine spannende Figur, die mir sehr gut gefällt. Ich bin gespannt, was es mit Ophelias Vater auf sich hat. Leander ist auch sehr geheimisvoll.

​Ein spannender Eintieg in die Geschichte.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
jasmin_woeltering kommentierte am 26. November 2018 um 13:12

Nachdem das Buch bei mir angekommen ist musste ich natürlich sofort beginnen. Hier ist meine Meinung zu Teil 1:

Der Prolog ist wirklic sehr gelungen; er deutet schon einiges an, was passieren wir, verrät jedoch nichts vorab, sondern sorgt dafür, dass der Leser/die Leserin umbedingt weiterlesen möchte. Auch als Ophelia beginnt den Zeitstaub zu sehen und Andeutungen zum Rätselhaften Tod ihres Vaters macht, sorgt dafür, das man weiterlesen möchten und mit deer Protagonistin mitfiebert.

Was mich zu Beginn gestört hat, war dieser abrupte wechsel von einer Situation zur nächsten. Beispiel: Ophelia sieht den Zeitstaub, woraufhin ihre Mutter ihre Tante und ihren Onkel aus Paris zu sich kommen lässt und zack! steht Ophelia in Paris. Danach ist die Protagonistin zwar noch ansatzweise auf die Reise von Berlin nach Paris eingegangen, jedoch nur ansatzweise. Ophelia ist also einfach mit ihrer Tante und ihrem Onkel mitgegangen (mit denen sie in der Vergangenheit kaum Kontakt hatte) und die Reise über einen unterirdischen Fluss war auch kaum nennenswert.

In Paris lernt sie noch Leander (ein grüblerischen Typen) und ihre Ururgroßmutter kennen, wobei der Aufenthalt in Paris nicht von langer dauer ist, da alle Zeitlose in den Bernsteinpalast gerufen werde.

Dort angekommen bewundert Ophelia den ganzen Palast und die Autorin geschreibt alles sehr detailgetreu, sodas man keine Probleme hat, sich den Bernsteipalast vorzustellen. Orphelia erfährt recht schnell, dass ein großes Tunier ansteht, bei dem ermittelt wird, wer der nächste Herr der Zeit wird. Ihre Schwester (die ziemlich kühl und distanziert auftritt) tritt mit drei anderen bei dem Tunier an und einer ist auch Leander, den Ophelia auch schon in Paris kennengelernt hat. Aufgrund eines misterösen Verschwindens muss Ophelia plötzlich auch in Tunier teilnehmen, da sie nur so die Gelegenheit dazu hat wichtige Informationen zu ihrem Vater und dessen Tod herauszufinden.

...Weiter geht es mit Teil zwei...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:24

Der Zeitsprung von Berlin nach Paris hat mir auch ganz schön zu schaffen gemacht. Ich war froh, dass im Nachhein noch ein bisschen dazu erzählt wurde, sonst wäre ich aus der Reise wirklich unzufrieden herraus gegangen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Knopf kommentierte am 30. November 2018 um 23:15

Ich dachte auch zuerst, ich hätte was überlesen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Büchergarten kommentierte am 27. November 2018 um 14:24

Mir geht es wie Euch: Ich bin wahnsinnig schnell in die Geschichte hinein gekommen! Es hat wirklich nur wenige Seiten gedauert und schon war die Welt für mich absolut real! Auch Ophelia mag ich wahnsinnig gerne und freue mich auf das Abenteuer mit ihr! Sie ist weder zu duckmäuserisch, noch zu frech. Ich finde sie stellt an den richtigen Stellen fragen und nimmt nicht alles als gegeben hin. Ihre Gefühle scheinen mir total nachvollziehbar. Ihre Schwester hingegen ist bisher so gar nicht mein Ding. Das Treffen im Bernsteinpalast war ja mehr als seltsam. Auch ihre Mutter finde ich etwas gefühlkalt, aber vielleicht sind das die Nachwirkungen des Verlustes ihres Mannes. So wirkt es auf mich einfach nur so als hätte sie sich ein neues Leben aufgebaut und die Töchter aus erster Ehe wären einfach nur eine Last. Große Liebe fühle ich hier nicht. Ihr Mann hingegen war wohl ein toller Vater und ich finde es gut, wie sehr Ophelia um Antworten kämpft. Die Verwandtschaft in Paris ist sehr abwechslungsreich. Momentan finde ich die Ururgroßmutter und den Onkel am besten. Die Tante ist auch eher kühl und ich habe mich so geärgert, dass sie Ophelia nicht geglaubt haben, dass etwas ihr Boot gerammt hat!

Mir gefällt es auch sehr, dass das Cover Elemente der Geschichte wieder spiegelt. Ich würde so gernen den Staub in Echt sehen, da ich mir die kleinen Rinnsale und reißende Flüsse so toll vorstelle! Für mich ist dies eine komplett neue Idee, die ich so noch nie gelesen habe! Vor allem auch die Möglichkeit damit zu reisen ist super! Gerne wäre ich, wie Ophelia, noch etwas länger in Paris geblieben, aber vielleicht kommen wir im Laufe der Geschichte noch einmal dorthin zurück! :) Ansonsten bin ich gespannt ob der „Staub“ irgendwann durchgehend erklärt wird oder nicht einfach schön mystisch bleiben darf! Auf jeden Fall kennt es sicher jeder, dass sich die Zeit manchmal wie alter Kaugummi zieht und in schönen Situationen viel zu schnell rennt! :) Für mich eine tolle Basis für eine Geschichte und die Zeit damit sehr schön verbildlicht!

Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und ich hätte nicht damit gerechnet auch Kapitel aus Leanders Sicht zu erleben! Das lockert alles auf und bringt ihn dem Leser näher, finde ich! Seine „Gabe“ ist natürlich schon heftig und ich finde die Arbeit als „Herr der Zeit“ würde durchaus dazu passen! Hier hat mir der Prolog übrigens besonders gut gefallen! Ich mag den Herrn der Zeit und finde auch er wirkt warmherzig!! :)

Ich bin jetzt sehr gespannt warum die 4. Teilnehmerin verschwunden ist und wie Ophelia sich im Tunier schlägt. Ich mag Geschichten nicht so gern bei denen die Hauptfigur neue Fähigkeiten entdeckt und diese dann innerhalb Sekunden besser beherrscht als alle anderen, weil sie ja so „Besonders“ ist. Also hoffe ich eher auf ein „realistisches“ Tunier.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
kommentierte am 27. November 2018 um 15:09

ich habe es nun auch endlich geschafft. leider fehlt mir im moment doch mehr die zeit, als vorher gedacht (wie passend zum buch)

der erste abschnitt hat mir wirklich gut gefallen. der schreibstil lässt sich flüssig lesen, die charaktere sind fast alle irgendwie sympathisch und überhaupt ist es eine ganz tolle atmosphäre in dem buch.

auch mich hat die auswahl an harry potter erinnert, fand es aber nicht schlimm. es hat mich eher zum schmunzeln gebracht :D

ich bin sehr gespannt wie der wettkampf genau aussehen wird!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Knopf kommentierte am 30. November 2018 um 23:25

Nachdem ich in die ersten Seiten hineingelesen hatte, mußte ich den Lesegenuss (Mechthild Gläser ist ja Garant dafür)aus verschiedenen Gründen unterbrechen. Teil eins habe ich aber jetzt in Ruhe lesen können. Und auch ich dachte mir schon, dass Ophelia am Wettbewerb teilnehmen wird. Nur durch welche Umstände war noch interessant zu erfahren.

Lebensjahre ansammeln, aber nicht älter werden. Und der Preis dafür? Unterirdisch im Bernsteinpalast leben? Na, da genieße ich lieber den Himmel und die Natur.

Obwohl wir Ruhris ja angeblich auch alle Untertage leben und die Häuser nur zur Tarnung errichtet haben sollen.

Shakespeare, Goethe, die griechische Mythologie - mal sehen, was es mit den Namen auf sich hat

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Layana kommentierte am 04. Dezember 2018 um 23:33

Auch bei mir ist passend zum Buch die Zeit etwas knapp geworden, nun habe ich den ersten Teil aber auch endlich mal geschafft.

Mich hat schon im Buchladen der Klappentext gelockt, da er sehr interessant und auch mal nach etwas anderem klang, als man sonst so immer liest. Der erste Teil des Buches hat diese Annahme auch bestätigt. Mechthild Gläser traut sich mal an ein anderes Thema heran und hat mich damit sehr neugierig gemacht. Vor allem, da ich sonst oft das Gefühl habe, viele Autoren würden immer nur ähnliche Geschichten schreiben und nicht viel mehr als die Namen ihrer Charaktere austauschen.

Im Gegensatz zu den anderen hier hatte ich allerdings Probleme in die Geschichte hineinzukommen, was wohl vor allem am Schreibstil liegt. Als Jugendbuch ist es natürlich nicht so ausufernd geschrieben wie manch anderer Roman und das ist völlig in Ordnung. Auch ist ein Schreibstil immer Geschmackssache.
Mich stören allerdings die vielen Füllwörter und die doch sehr flapsige Ausdrucksweise (ein bisschen flapsig schreiben ist nie schlimm).
Mit Leanders Parts komme ich besser zu Recht. Dort gibt es weniger Füllwörter, elegantere Beschreibungen und seine Abschnitte wirken deutlich strukturierter und erwachsener. Da er ein wenig älter als Ophelia ist, wollte die Autorin vielleicht genau diesen Eindruck erwecken, aber das macht Ophelia für mich etwas anstrengend, auch wenn ich mittlerweile besser in die Geschichte hineingekommen bin und mich wohl etwas daran gewöhnt habe.

Sehr gestört hat mich aber auch, dass die Handlung zu Beginn so hinunter gerattert wirkt und Ophelia vieles nur kurz im Nachhinein anschneidet. Das erweckt bei mir den Eindruck, möglichst schnell zu den interessanten Teilen (wie dem Bernsteinpalast) kommen zu wollen, denn im Palast selbst wird das besser, vor allem während der Eröffnungszeremonie des Turniers. Hier scheint die Autorin sich die Zeit zu nehmen, die Dinge geschehen zu lassen :)
Da ich selbst seit über zehn Jahren schreibe, kenne ich das Gefühl. Man möchte als Autor immer so schnell wie möglich zu den spannenden Szenen oder den eigenen Lieblingsszenen kommen. Dennoch ist das schade, da dem Leser so die Gelegenheit fehlt, Ophelia richtig kennenzulernen und eine engere Bindung zu ihr aufzubauen.

Wenig elegant finde ich auch die eingeschobenen Klammern. Vieles davon hätte man als weiteren Haupt- oder Nebensatz im Text unterbringen können.

Ansonsten muss ich aber den anderen Leserundenteilnehmern hier zustimmen. Wenn man sich dran gewöhnt hat, lässt es sich trotz dieser Kritikpunkte flüssig lesen und vieles macht mich auch neugierig. Zum Beispiel was es nun mit diesen Zeitanomalien auf sich hat, was die Barke auf dem Zeitfluss angestoßen hat oder wie das Turnier abläuft – und ja, mich hat es auch an den Feuerkelch erinnert :D
Leanders Gabe wurde uns zum Ende des ersten Teils ja nun schon von Darius verraten, aber auch da bin ich sehr gespannt, welche Rolle das noch spielen wird. Bisher mag ich Leander auch am liebsten.
Insgesamt sind die Charaktere aber recht sympathisch – auch wenn ich Ophelias Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen kann. Sie findet sich für meinen Geschmack manchmal sehr schnell mit den neuen Begebenheiten ab.
Ein wenig lachen musste ich allerdings bei Wolferl und Napoleon oder dem Herren, der als Michael Jackson Double durchgehen könnte. Ich bin gespannt, ob wir noch auf weitere bekannte Persönlichkeiten treffen werden und ob der „Club der 27er“ tatsächlich der Club 27 ist – und wir das überhaupt erfahren.

Der Bernsteinpalast selbst gefällt mir unheimlich gut, er ist sehr schön modelliert und beschrieben. Vor allem dieser Satz von Seite 82 hat es mir angetan: „Viele Füße mussten viele Jahre damit verbracht haben, jegliche Kanten in weiche Rundungen zu verwandeln.“
Und die Immeruhr gefällt mir aus irgendeinem Grund auch sehr. Ich kann mir einfach gut vorstellen, wie sie für jeden gut sichtbar dort steht und dieses eine Zeitkorn wie eingefroren ist.
Überhaupt ist die ganze Idee um die Zeit wirklich toll und ich bin sehr gespannt, wie sich das noch entwickelt.
Allgemein scheint Mechthild Gläser mehr Wert auf die Magie und den Plot gelegt zu haben (auch wenn hier und da immer mal wieder zu erwartende Klischees auftauchen) als auf den Schreibstil.

Den Prolog finde ich im Übrigen auch sehr gelungen und passend gewählt. Der Herr der Zeit macht einen sympathischen Eindruck und die Szene wird später indirekt wieder aufgegriffen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
Mara S. kommentierte am 09. Dezember 2018 um 19:53

Diese Story zieht einen sofort in seinen Bann, ich habe offensichtlich wirklich ein Faible für Jugendgeschichten mit fantastischen Elementen. Ophelia ist ein sehr sympathischer Charakter, mit dem man sich leicht identifizieren kann. Und es gibt diesen dunklen, grüblerischen Jungen, der natürlich total interessant und tiefgründig ist. Eine sich anbahnende Liebelei ist doch immer der größte Spannungsgerant. Nein, aber ernsthaft, die Grundidee vom Fluss der Zeit und seinen Wächtern gefällt mir sehr gut. Der Erzählstil ist überzeugend und unterhaltsam. Es liest sich wie geschnitten Brot. Mit Ophelias Familiengeschichte kommt Tiefgang dazu, der Verlust des Vaters und die sich verändernde Familiendynamik bringt Spannung und Drama. Ein bisschen wie bei Harry Potter. Ophelia steht für sich allein, kann sich nicht auf die Unterstützung der Mutter und Schwester verlassen und kennt die französischen Verwandten zu wenig und scheint plötzlich so etwas wie die Auserwählte zu werden. Man will gar nicht soviel drüber nachdenken, sondern einfach nur weiterlesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 159
MiraxD kommentierte am 26. Dezember 2018 um 16:22

1. Nun bin ich auch eingestiegen, leider viel zu spät, aber das Buch hat es mir echt nicht einfach gemacht!

Ich muss gestehen, dass ich mich durch die ersten Seiten etwas motivieren musste. Denn so richtig warm mit Grete wurde ich nicht und auch der gemächlichen Handlung trotz der ganzen Offenbarungen konnte ich zunächst nicht ganz so viel abgewinnen. Das ist aber bei Einleitungen meist immer do unf so leicht lasse ich mich auch nicht entmutigen.

Jetzt aber endlich zum Positiven! Der Schreibstil gefällt mir, er ist der Geschichte entsprechend und sehr flüssig zu lesen. Gretes ironischen Kommentare sind amüsant und vor allem liebe ich die Grundidee richtig. Das mit dem Bernstaub, den Zeitlosen und dieser Ordnung der vier Familien, des Bernsteinpalastes und auch diese Reise um die Welt, erst Paris, dann Rom. Das fand ich super. Auch dir Nebencharaktere sind interessant,ich mag Onkel Jaques am liebsten aus der Familie :) Grete könnte durchaus mal etwas auftauen und Leander...Aus dem wird man auch nicht so schlau, aber allein wegen Jack/Scarlett muss man ihn irgendwie mögen ;) Zumal diese Gabe, die er hat,da will ich nicht tauschen...

Nun kann mich das Buch aber packen und ich bin sehr gespannt auf das Turnier und was Ophelia (Ich finde den Namen toll!!) herausfinden wird über die Pendulettes und ihren Vater...