Rezension

Ein kurzweiliger und etwas anderer Fantasy-Jugendroman

Bernsteinstaub
von Mechthild Gläser

Bewertet mit 4.5 Sternen

In "Bernsteinstaub" geht es um Ophelia, die ist 16 Jahre alt und lebt in Berlin. Sie geht zur Schule und führt ein relativ normales Leben. Wenn man mal davon absieht, dass der Tod ihres Vaters vor acht Jahren ihr immer noch zu schaffen macht und sie in ihrer Freizeit gerne Bäume rettet.
Doch eines Tages gerät ihre Welt aus den Fugen, als sie immer wieder Staubströme und Spinnenweben sieht, die sonst niemand zu bemerken scheint. Erst als dieser Staub zu einem Fahrradunfall führt, wird ihr das magische Familiengeheimnis verraten, mit dem sie niemals gerechnet hätte...

Nachdem in vielen Fantasyromanen immer wieder die gleichen Elememte auftauchen, hat mich dieser doch sehr überrascht. Ich finde die Idee des Bernsteinstaubs und des Bernsteinpalastes sehr schön und innovativ. Ich hab jedenfalls so etwas noch nicht gelesen und es hat mir sehr gefallen. Mechthild Gläser bedient sich außerdem einer sehr schönen bildhaften Sprache, die einem ermöglicht das Geschehen direkt vor Augen zu haben.
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.