Rezension

Schön, aber langweilig

Das Lächeln der Sterne - Nicholas Sparks

Das Lächeln der Sterne
von Nicholas Sparks

Bewertet mit 3 Sternen

Ich liebe die Bücher von Nicholas Sparks und ich liebe seine Art zu schreiben.

Aber das Buch liegt jedoch hinter meinen Erwartungen. Die Erzählung erstreckt sich in nicht mal einer Woche und doch wird so vieles von der Vergangenheit erzählt, dass es schon fast langatimig wird.

Erst wird ewig darüber berichtet wie Paul sein Leben gestaltet (College, Arzt, Arbeit, Familie vernachlässigen) und dann geht er in ein Ferienhaus um sich mit einem Familienangehörigen eines verstorbenen Patienten zu treffen. Dabei lernt er Adrinne kennen, die die Penion vertritt und sofort verlieben sie sich mehr oder weniger ineinander und verbringen schöne Tage. Danach fährt Paul zu seinem Sohn Mark um die halbe Welt und stirbt dabei, als er sein Sohn retten will. Adrinne erzählt rückblickend die Geschichte ihre Tochter, die ihren Mann verloren hat.

Das Ende war leider etwas zu oberflächlich. Zwar kam Mark und gab Adrinne die Briefe seines Vaters, aber ich hätte es ausführlicher gehabt. Was hat er seinem Sohn erzählt? Wie sollte ihr Leben nach einem Jahr sein oder sowas.

Fand ich eigentlich persönlich schade, weil ich mir mehr von dem Roman erwünscht habe.