Satanistische Sekte im Taunus
Bewertet mit 4 Sternen
Die Bestatterin Natalja ist seit dem Brand in ihrem Elternhaus an den Rollstuhl gefesselt. Bei dem Brand ist ihr Vater ums Leben gekommen. Ihre Mutter verhätschelt sie seitdem noch mehr und zieht sie ihrer jüngeren Schwester Claudia vor. Die andere Schwester, Dana, ist vor Jahren bei einem Schwimmunfall in Griechenland ums Leben gekommen; allerdings wurde ihre Leiche nie gefunden, so dass Natalja immer noch hofft, dass die Schwester noch lebt.
Das Bestattungsinstitut ist in ihrem Haus untergebracht. Natalja ist mit Carlos verheiratet und eine große Rolle spielen ihre gefiederten Freunde, vor allem Papageno, genannt Geno, ein sprechender, zahmer Papagei.
Nur einen Tag nach ihrer Rückkehr von einer Urlaubsreise wird eine Leiche in ihrem Hof entdeckt, die Verbindungen zu einer satanistischen Sekte aufweist. Und so geraten Natalja und ihr Freund, der Redakteur Marc, in die Kreise dieser Sekte bei ihren Ermittlungen.
Das Buch wird kapitelweise aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, meist aus der Sicht von Natalja. Gegen Ende des Buches kommen weitere Perspektiven hinzu. Die Praktiken des Satankultes werden eingehend beschrieben.
Ein spannender Lokalkrimi mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin.