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Im beschaulichen hessischen Oberursel entdeckt Bestatterin Natalja eine männliche Leiche auf ihrem Grundstück. Als sie Nachforschungen anstellt, stößt sie auf eine satanische Sekte im Taunus - und auf Spuren ihrer totgeglaubten Schwester Dana, die vom Schwimmen im Meer nie zurückkehrte. Lebt sie womöglich noch? Natalja nähert sich den Teufelsanbetern - und gerät dabei in höchste Gefahr...
Die Bestatterin Natalja ist seit dem Brand in ihrem Elternhaus an den Rollstuhl gefesselt. Bei dem Brand ist ihr Vater ums Leben gekommen. Ihre Mutter verhätschelt sie seitdem noch mehr und zieht sie ihrer jüngeren Schwester Claudia vor. Die andere Schwester, Dana, ist vor Jahren bei einem Schwimmunfall in Griechenland ums Leben gekommen; allerdings wurde ihre Leiche nie gefunden, so dass Natalja immer noch hofft, dass die Schwester noch lebt.
Das Bestattungsinstitut ist in ihrem Haus...
Es gibt Lesesituationen, da läuft es einem kalt den Rücken runter, denn das Kopfkino spielt verrückt. Genau solch eine Situation findet hier direkt am Anfang statt. Man weiß zwar nicht ganz genau worum es geht, stellt aber schon Vermutungen auf, die Schlimmes erahnen lassen. Für mich ein perfekter einstieg in die Geschichte.
Danach geht es erstmal etwas gemäßigter weiter, und die Hauptpersonen und ihr Umfeld wurden vorgestellt. Ich fand sie alle sehr gut, lebensecht und keineswegs...
Natalja hat einen ungewöhnlichen Beruf, sie betreibt ein Bestattungsinstitut in Oberursel, das früher ihre Eltern geführt hatten. Seit einem Brand in ihrem Elternhaus ist Natalja an den Rollstuhl gefesselt, meistert ihr Leben aber souverän. Verheiratet ist sie mit Carlos, einem Lehrer. Ihr Leben läuft in geordneten Bahnen, einzig das spurlose Verschwinden ihrer Schwester Dana macht ihr zu schaffen. Offiziell wurde Dana zwar für tot erklärt, aber Natalja ist der Überzeugung dass sie noch lebt...
== Buchrückentext: ==
Im beschaulichen hessischen Oberursel entdeckt Bestatterin Natalja eine männliche Leiche auf ihrem Grundstück. Als sie Nachforschungen anstellt, stößt sie auf eine satanische Sekte im Taunus - und auf Spuren ihrer totgeglaubten Schwester Dana, die vom Schwimmen im Meer nie zurückkehrte. Lebt sie womöglich noch? Natalja nähert sich den Teufelsanbetern - und gerät dabei in höchste Gefahr...
Teuflische Blutspur im himmlischen Taunus und ein Hauch von Hölle:...
Natalja lebt in Oberursel und ist von Berufs wegen Bestatterin. Als sie eine Leiche auf ihrem Grundstück findet, beginnt sie mit Nachforschungen, die sie zu einer Sekte im Taunus führen. Hinweise wecken in ihr die Frage, ob die tot geglaubte Schwester Dana wohlmöglich doch noch leben könnte. Aber hat die Sekte wirklich etwas mit ihrem Verschwinden zu tun?
Christine Bendix hat mit "Belzebub" einen hoch spannenden, teilweise gruseligen Krimi...
Christine Bendiks "Belzebub" hat mich anfangs etwas verwirrt. Es werden sehr viele Personen erwähnt, die nicht sofort vorgestellt werden. Deren Beziehungen zu Natalja, der Hauptperson in diesem Krimi, werden erst so nach und nach geklärt.
Der Plot ist spannend und fesselnd geschrieben, die Erzählstränge wechseln zwischen den verschiedenen Personen. Natalja, die Leiterin eines Bestattungsunternehmens, erzählt uns ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive. Sie ist eine interessante...
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.
