Neue Krimireihe aus Schweden
Bewertet mit 5 Sternen
Kriminalinspektorin Leonore Asker ermittelt in einem neuen Vermisstenfall. Bevor sie jedoch richtig beginnen kann wird sie von einem alten Kollegen und Liebhaber ausgebootet. Sie wird in den Keller in die Abteilung für hoffnungslose Fälle versetzt und mit sofortiger Wirkung vom Fall abgezogen. Die neuen Mitarbeiter sind alle sehr seltsam und haben ihre Eigenheiten. Dann stößt Leo jedoch auf eine Ermittlung ihres Vorgängers, die sie sehr an den Vermisstenfall erinnert. Daraufhin ermittelt sie hartnäckig weiter.
Anders de la Motte hat die Charaktere des Buches gut beschrieben. Man konnte sich alle Personen gut vorstellen. Besonders die Eigenschaften der neuen Abteilungskollegen von Leo sind schön dargestellt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und nach einem etwas langsamen Anfang nimmt das Buch dann richtig Fahrt auf. Anders de la Motte streut so viele falsche Spuren, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, weil man unbedingt wissen möchte wie es endet.
Das Buch war wirklich sehr gut. Ich vergebe fünf Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus. Gerade Leute die schwedische Krimis mögen sollten dies Buch unbedingt lesen.