Rezension

Lasst Blumen sprechen!

Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder -

Lea Lavendel und das Gänseblümchenwunder
von Corinna Wieja

Bewertet mit 5 Sternen

Im ersten Band der neuen Lea Lavendel Reihe geht es magisch zu. Lea wohnt mit ihren Eltern und ihrer Schwester Marga in Meisensang. Dort schreibt der Bürgermeister einen Wettbewerb um den schönsten Steingarten aus. Pflanzengärten möchte er verbieten. Blöd für Lea, denn ihre Eltern gestalten den Garten um und für sie und ihren Lieblingssport Fußballspielen bleibt nur ein winziges Stückchen Rasen übrig. Prompt fliegt aus Versehen der Ball durch die Hecke in den Nachbarsgarten. Lea geht auf die Suche und belauscht ein Gespräch der Nachbarin Frau Pfeffer mit einem Unbekannten. Sie wollen sich den Bürgermeister vornehmen... Lea schwant Schlimmes und als sie von den Eltern rübergeschickt wird, um den Ball zu holen, ist sie auf der Hut. Irgendwas stimmt mit dieser Frau Pfeffer und ihren Blumen nicht. Im Garten von Frau Pfeffer taucht sie in eine magische Pflanzenwelt ein.

Zuviel sei nicht verraten. Uns hat das Buch als Vorlesebuch super gefallen. Die Kapitel sind auch zum Selberlesen ab 8 nicht zu lang. Das Cover und die Illustrationen im Innenteil sind bunt und sehr gelungen. Sie passen richtig gut zum Text. Die Geschichte ist sehr lustig und lebendig geschrieben. Einige Charaktere haben ihre eigene Art zu sprechen. Interessant ist, dass es alle Blumen, die im Buch vorkommen wirklich gibt. Nebenbei gibt es noch eine kleine Lektion in Sachen Freundschaft und eine Schatzsuche. Für Pflanzenfreunde ohnehin ein tolles Buch, aber auch perfekt, um Kindern die Vielfalt der Natur aufzuzeigen und einen besseren Umgang mit selbiger anzubahnen. Wir freuen uns schon auf Band 2!