Isola
Bewertet mit 4.5 Sternen
„Isola“ von Isabel Abedi
Inhalt:
Für seinen neuesten Film hat der Regisseur Quint Tempelhoff eine ganz besondere Idee. Er schickt 12 Jugendliche, auf eine kleine einsame Insel vor der Küste Brasiliens. Es gibt kein Drehbuch, keine Anweisungen was die Jugendlichen auf der Insel tun sollen. Sie können tun und lassen was sie wollen und auch sein wer sie wollen. Dann jedoch entdecken die Jugendlichen eine Spielanleitung für ein von Tempelhoff erdachtes Spiel. Das jedoch scheint immer mehr aus dem Ruder zu laufen und bald schon verfallen die Jugendlichen in Panik und Angst.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das lag zum einen daran, dass sich die Geschichte sehr schnell lesen lies, auch weil sie sehr spannend war. Ich zum Beispiel natürlich mit der Erwartung an das Buch herangegangen, dass auf der Insel etwas Schlimmes passieren wird, aber was dann passiert ist hätte ich so überhaupt gar nicht gedacht. So konnte mich die Geschichte immer wieder überraschen, sodass das Buch auch nie langweilig wurde. Auch das Ende war sehr überraschend und spannend, sodass die Seiten nur so dahin flogen.
Die Personen fand ich sehr interessant, denn die 12 Jugendlichen waren alle sehr unterschiedlich. Sie wurden auch alle gut beschrieben und charakterisiert, selbst wenn sie gar nicht so lange eine Rolle spielten.
Es war alles in allem ein sehr spannendes Buch, das mit überraschenden Wendungen punkten konnte.