Rezension

Häftling Nummer 25

Rot. Blut.Tot. -

Rot. Blut.Tot.
von Anne Nordby

Bewertet mit 4 Sternen

Ein sehr gelungener Thriller, der spannend ist und Einblicke in nordische Glaubensrituale gibt.

„Rot. Blut. Tot.“ von Anne Nordby ist wieder ein sehr gelungener Thriller, der in Dänemark und deren Inseln spielt. Von Anfang an ist der Spannungsbogen recht hoch und endet erst mit der Lösung des Falls. Die Opfer werden auf extreme Weise den nordischen Glaubensritualen dargestellt, was den Ermittlern zusätzliche Arbeit beschert.

Kirsten und Jesper können sich den Mord an dem ersten Opfer nicht erklären, da er sich im Endstadium seiner Krebserkrankung befindet und zeitnah gestorben wäre. Die Leiche wurde so arrangiert, dass sie ein Wolfsgesicht anstiert. Das Umfeld des Opfers ist unauffällig und die Ermittler sind ratlos. Auf der Insel Mon gibt es ein neues Opfer und alle sind sich einig, dass >Der Wolf von Mon< wieder zugeschlagen hat. Alle Ermittler und Sondereinheiten suchen nach dem Wolf, namens Hans Erik Rask. Schnell ist klar, dass nur er es sein kann und sich rächen will. Aber die Ermittler forschen in alle Richtungen und geraten selbst in Gefahr.

Das Buch liest sich sehr gut, man ist von Anfang an als Leser dabei und möchte wissen, wie es weitergeht. Gerne gebe ich 4 Sterne.