Rezension

Gefährliches London

Brixton Hill - Zoë Beck

Brixton Hill
von Zoë Beck

Bewertet mit 4 Sternen

Die 33-jährige Emma gerät in einen Albtraum: Bei einem Besuch in einem Bürohochhaus fällt die Technik aus. Fahrstühle bleiben stecken, Computer gehen aus. Emmas Freundin Kimmy ist so in Panik, dass sie aus dem Fenster springt und stirbt. Damit beginnt der Albtraum für Emma, denn sie wird verantwortlich gemacht, muss sich vor der Polizei erklären. Sie kommt wieder frei, doch der Vorfall lässt ihr keine Ruhe, zumal sie eine Vermutung hat, wer wirklich dahinterstecken könnte. Sie beginnt zu recherchieren.

Mein Leseeindruck:

Dieser Thriller ist anders als von mir erwartet, was durchaus positiv gemeint ist. Ich war mir anfangs gar nicht so sicher, ob diese Thematik etwas für mich sein könnte, doch schon nach den ersten Seiten war ich gefesselt von der Geschichte.

Man wird sofort hineingesogen von der Story, möchte mehr erfahren. Dazu ist der Schreibstil sehr angenehm und leicht, so dass sich das Buch auch wirklich gut und flüssig lesen lässt.

Die Charaktere sind außergewöhnlich und nicht in Schubladen zu stecken. Sie alle haben Ecken und Kanten, was sie authentisch wirken lässt.

Die Handlung ist sehr spannend und auf eine angenehme Art undurchsichtig. Das Ende des Buches konnte mich noch mal überraschen, und das mag ich ja immer sehr.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Brixton Hill" mich positiv überrascht hat und ich sehr angenehme und spannende Lesestunden mit der Lektüre hatte. Ich werde sicherlich noch weitere Bücher der Autorin lesen!