Rezension

Eine tolle, sehr realistische Geschichte

Das achte Sakrament - Gabriele Redden

Das achte Sakrament
von Gabriele Redden

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist sehr mysteriös gewählt und machte mich sehr neugierig. Auch der Klappentext lies mich sofort aufhorchen. Hier erwartet den Leser eine sehr spannende Geschichte!

Der Klappentext:

In Jerusalem werden Schriftrollen entdeckt, die nach ersten Schätzungen aus dem Jahr 30 n. Chr. stammen – eine Sensation! Geben diese Papyri etwa Aufschlüsse über Jesus und seine Zeitgenossen? Starb Jesus wirklich am Kreuz oder zog er – wie es die Schriften vermuten lassen – noch jahrelang als Prediger durch Indien?
 

Nun zu meiner Meinung:

Die Autorin hat einen sehr mitreißenden, spannungsaufbauenden Schreibstil. Man ist nach wenigen Seiten mitten im Geschehen und kann deren Verlauf sehr gut folgen.

Auch die Charaktere bekommen mit der Zeit immer mehr tiefe und entwickeln Stück für Stück ihr Eigenleben. Jedenfalls konnte ich sie mir sehr gut vorstellen. Einige waren mir gleich sympathisch, andere eher weniger.

Die Autorin beschreibt eine packende Geschichte, die ich mir auch sehr gut in der Realität vorstellen könnte. Viele Situationen regten mich zum Nachdenken  an, so dass ich auch in Lesepausen immer zu mit den Gedanken bei der Geschichte war.

Ein weiteres Glanzstück ist die Spannungskurve. Das Buch beginnt schon sehr anregend und bekommt darin keinen Abbruch. Mit voranschreitenden Kapiteln war ein zu Seite legen eher nur noch unter Protest möglich und die letzten Abschnitte musste ich einfach am Stück lesen.

Auch das Ende war für mich bis zum großen Finale unerwartet und nicht vorhersehbar. Es werden alle Fragen beantwortet so dass keine Unklarheit zurück bleibt. Einfach nur toll!

 

Mein Fazit:

Ein toller Roman über den Vatikan. Wer Dan Brown mag, wird auch dieses Werk lieben!