Rezension

Eine ergreifende Liebesgeschichte

Drei Schritte zu dir
von Rachael Lippincott Mikki Daughtry Tobias Iaconis

Bewertet mit 5 Sternen

Stella hat ihr Leben voll im Griff - bis auf den Umstand, dass sie an Mukoviszidose leidet und deshalb viel Zeit im Krankenhaus verbringt. Dort trifft sie auf Will. Mit seiner rebellischen Art und seinem frechen Charme scheint er rein gar nichts unter Kontrolle zu haben, kann sich aber dennoch irgendwie in ihr Herz stehlen. Die Krankheit verlangt, dass die beiden auf Abstand bleiben, doch mit jedem Tag wird die fehlende Nähe unerträglicher ...

 

Fazit:

Auf dieses Buch wurde ich aufmerksam, nachdem ich den Trailer für den Kinofilm gesehen hatte. Normalerweise läuft das ja andersrum, aber nachdem diese kurze Filmzusammenstellung mich sehr berührt hat, war klar das ich vorher noch das Buch lesen möchte.

Die Autorin schreibt sehr flüssig und bildlich, jede einzelne Begegnung zwischen Will und Stella konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ehrlicherweise muss ich aber gestehen, das ich die ganze Zeit die Gesichter der beiden Hauptdarsteller vor Augen hatte. Was in diesem Fall trotzdem nichts schlimmes ist, denn die zwei sind sehr gut ausgewählt. Will und Stella wären mir auch ohne diesen visuellen Reiz von Anfang an symphatisch gewesen, vor allem Will ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Die Geschichte um zwei kranke Teenager, die sich niemals ineinander verlieben dürfen - und es trotz aller Umstände tun, ist jetzt nicht die Neuerfindung des Rades. Es kommt immer darauf an, wie die Story erzählt wird. Und diese beiden haben ab heute einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Sie könnten nicht gegensätzlicher sein - und doch so gleich. Ihr müsst natürlich selber herausfinden, wie die Geschichte der beiden endet. Doch ein wirkliches Ende gibt es bestimmt nicht, oder? Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den Film.