Rezension

Drei Schritte zu dir

Drei Schritte zu dir
von Rachael Lippincott Mikki Daughtry Tobias Iaconis

Bewertet mit 4 Sternen

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde, ist vermutlich allen klar. Das Cover ist einfach wunderschön und passt auch sehr gut zur Geschichte. Außerdem wird es bald einen Film zu dem Buch geben, und wer möchte nicht gerne das Buch vor dem Film lesen.

Dies ist die Geschichte von Stella und Will. Beide lernt sich im Krankenhaus kenne, indem sie gegen Mukoviszidose behandelt werden. Dies ist eine Lungenerkrankung, die für andere Menschen nicht gefährlich ist, aber es ist so, dass zwei Menschen die an Mukoviszidose erkrankt sind, tödlich füreinander sein können. Deswegen müssen diese auch immer mindestens zwei Meter Abstand von einander halten. .

Also sollten sich zwei Menschen mit Mukoviszidose auf keinen Fall ineinander verlieben. Aber das Herz geht seine eigenen Wege....

Ihr könnt euch sicherlich denken, dass es eine emotionale Geschichte ist. Nicht nur weil man zwei Teenager begleitet, die todkrank sind und um ihr überleben kämpfen. Sondern weil es auch noch um Freundschaft und um das erste Mal verliebt sein geht. Aber auch darum um sein Leben zu kämpfen, und das am Leben sein und wirklich leben zwei unterschiedliche paar Schuhe sind.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es wirkt echt und authentisch, man bekommt als Leser sehr viel von dem Krankenhaus Alltag mit, was ich mochte, dies hat das Buch nochmal realer gemacht. Man merkt, wie sehr die beiden kämpfen, jeder auf seine Art und wie sie versuchen mit ihrer Krankheit umzugehen. Zwischen kämpfen und die Hoffnung nicht aufgeben und Hilflosigkeit, weil die Wahrscheinlichkeit auf eine Spender Lunge sehr gering ist bzw. das diese dann auch angenommen wird und wie lange diese dann intakt bleibt.

Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere waren mir sympathisch, ich habe gerne über sie gelesen und sie begleitet. Besonders mochte ich Will, den kleinen Rebellen, der versucht sich gegen seine Mutter aufzulehnen, von der er sich vernachlässigt fühlt. Aber auch Stella mochte ich, besonders, als sie den Leser hat hinter ihre strukturierte Fassade hat blicken lassen.

Fazit:
Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Will und Stella sind sympathisch und authentisch. Man bekommt einen guten Eindruck von dem Krankenhaus Alltag der beiden. Und fiebert mit den beiden mit. Mir hat ein bisschen der letzte Funke gefehlt. Empfehlen würde ich das Buch aber trotzdem, gerade Fans von Das Schicksal ist ein mieser Verräter und Büchern in diese Richtung.