Rezension

die Käfig Kinder

No-Name Girl -

No-Name Girl
von Astrid Korten

Bewertet mit 5 Sternen

Wenn sich zwei Top Thriller Autorinnen zusammen tun dann kommt auch ein traumhafter Thriller zustande, auch wenn es der 2te Teil ist von dem Psychothriller. Der hatte es richtig in sich. Schon das Cover zieht einen magisch an sich heran um das Buch in die Hand zu nehmen

Um die Inhaltsangabe zu lesen um was es ungefähr gehen wird. Hier im zweiten Band Overkill geht es um Entführung, Misshandlungen und Missbrauch eines total grausamen Psychopathen. Das Buch ist nichts für zart besaitet Leute mit schwachen Nerven, die Geschichte geht richtig unter die Haut und ich war echt mehrmals schockiert.

Die 12 Jährige Greta verschwindet so Ende März  spurlos und leider ist sie nicht das erste Kind, so Polizeihauptkommissarin Mo Celta und ihr Kollege Nico Braun von der Kripo München. Das Schlimmste ist noch das in der Stadt herum verteilt Skelett Teile seltsam drapiert dort liegen, wie grausam ist das denn. Kann dies sein das diese Skeletteile vielleicht auch von Mo`s verschwundenen Schwester Elisa stammen man weiß es nicht genau. Kurz nach Gretas Verschwinden, taucht ein jungaussehender Obdachloser mit einem Rucksack auf und trifft auf die Ausreißerin Peggy

 Er stellt sich ihr mit dem Namen Sohn vor und hat den Rucksack voller Geld. Geld das sie Peggy dringend nötig hat. Der junge Obdachlose benimmt sich sehr merkwürdig hat von nichts eine Ahnung und es stellst sich heraus das es ein Mädchen ist den Peggy kurzerhand Justy nennt, Peggy ist erschütternd und fassungslos was sie von Justy erfährt. Mehr verrate ich lieber nicht, sonst müsste ich spoilern und das mag ich nicht. Man konnte sich Peggy und Justy richtig vorstellen denn es war richtig gut beschrieben. Und das Buch hat mich irgendwie in sich hineingezogen in sich es war für mich richtig erschütternd was mit der armen Greta alles geschehen ist, was sie alles erleiden musste, was es doch für kranke Hirne gibt, die sich an so etwas aufgeilen können. Echt erschütternd, grausam und traurig. Beim Schluss von der Geschichte kam  zwar eine Auflösung, mit der hab ich absolut nicht gerechnet und Mo wahrscheinlich auch nicht, für mich war das Ende mega traurig und ich musste echt schlucken. Am Ende des Buches gibt es noch eine Anmerkung zur Realität, wie viele Kinder einfach verschwinden und nie wieder auftauchen.

 Das war zwar ein Thriller nach meinem Geschmack, aber er hat mich auch sehr nachdenklich gemacht