Rezension

Sylt in der Vergangenheit

Das Dünencafe -

Das Dünencafe
von Sina Beerwald

Der erste Weltkrieg ist vorbei,es gibt wieder Hoffnung.Nach dem Tod ihres Mannes Theodor hat Moiken sie Verantwortung für die Strandvilla und dessen Angestellte übernommen.Das Dünencafé bleibt aber immer noch Moikens großer Traum.Moiken mus um Anerkennung kämpfrn,den es ist nach dem Krieg nicht normal das eine Frau ein großes Unternehmen-Hotel führt.Zwar gibt es erste Anzeichen das sich die Geschlechterrollen wandeln und aufbrechen-aber es ist für eine Frau noch immer sehr schwer.Dazu kommt noch das die Leute kein Geld für Urlaub übrig haben.den die Infation ist hoch und das Geld verfällt von Tag zu Tag mehr.Das Geld wird eher für die wichtigsten Lebensmittel ausgegeben-die satt machen.Dann kommt der Achitekt und Wasseringeneur Adam von Baudissin wieder auf die Insel um beim Bau des Hindenburgdamms zu beaufsichtigen.Die Anziehungskraft,die die Beiden schon vor dem Krieg spürten-ist immer noch vorhanden.Doch Moiken macht sich zu dem Sorgen um ihre große Tochter Emma ,die mit ihrem Vater Boy nach Berlin gegangen ist um ein Fotostudio aufzumachen.Die steigenden Preise-die Infation lassen sie ums Überleben kämpfen.Als dann Emma schwer krank ist,macht sich Moiken nach Berlin auf um nach ihr zu sehen.Dort trifft sie nach langer Zeit wieder auf Boy-ihre große Liebe.Ob sie es diesmal schaffen sich endlich auszusprechen…..

Die Autorin Sina Beerwald hat es wieder geschafft mich nach Sylt zu endführen.Mit ihrer Deteil getreuen Erzählung und einer tollen Recherche hat sie mich wieder mitgenommen nach Sylt in den 20er Jahren in die damalige Zeit.Die Charaktere sind wieder so schön lebensnah beschriebenund auch den Bau des Hindenburgdammes bringt sie dem Leser nah.Für mich war es eine tolle Zeitreise nach Sylt-volle 5 Sterne,ich hätte auch dieses mal am liebsten mehr gegeben.Nun bin ich auf den 3.Band schon sehr gespannt.