Süße Sports Romance
Bewertet mit 4.5 Sternen
„Bay Rouge Lions – Quarterback Deal“ von Mrs Kristal ist der Auftakt ihrer unterhaltsamen College Football Reihe.
Taylor ist eine Musterstudentin und alles andere als erfreut, als ihr ihr Professor ihr einen neuen Projektpartner aufdrückt. Zack ist der heiß begehrte Quarterback des Collegeteams und hat bisher nicht durch große akademische Leistungen geglänzt. Sollte es Taylor schaffen, dass Zack den Kurs dieses Semester mit einem befriedigend besteht, winkt ihr als Belohnung ein Empfehlungsschreiben für Oxford, wo sie unbedingt ein Auslandssemester absolvieren will. Auch Zack ist zunächst nur semi-begeistert und ziemlich entsetzt, dass es sich bei Taylor nicht um eins seiner üblichen Fangirls handelt. Aber gerade ihre knallharten Ansagen ziehen ihn magisch an und bald fliegen die Funken bei ihrer Projektarbeit und darüber hinaus.
Die amüsante Sports Romance von Mrs Kristal hat mich positiv überrascht und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Ihr Schreibstil liest sich leicht und locker und auch die sympathischen Charaktere schließt man schnell ins Herz.
Taylor ist nicht das typische schüchterne Nerd-Girl und das gefällt mir. Sie hat ihre Ecken und Kanten und ihren sturen Dickkopf und das macht sie so authentisch. Taylor hat kein Problem damit, Zack klare Ansagen zu machen, denn sein selbstherrliches Benehmen zu Anfang macht sie einfach nur wütend. Aber sie steht auch zu ihren Gefühlen und ihren Wünschen und gibt nicht ihr Gehirn ab, sobald er sie anlächelt.
Zack entwickelt sich dank Taylor in eine sehr positive Richtung, obwohl es in ihrer Kommunikation manchmal harkt. Er ist eigentlich einer von den Guten und ich habe ihm hoch angerechnet, dass es meist er ist, der bei Konflikten deeskalierend auf Taylor zugeht, wenn sie sich mal wieder verrannt hat.
Die Lovestory der beiden ist wirklich zuckersüß, auch wenn das finale Drama vorhersehbar ist. Die Lösung entspricht aber eben nicht den üblichen Klischees und das hat mir super gefallen. Einen kleinen Minuspunkt gibt es von mir aber doch, denn der Name und das Aussehen von Zack ist mir persönlich einen Tick zu viel Fan-Fiction im Hinblick auf den echten Zach. Aber das ist Geschmackssache.
Mein Fazit:
Ich gebe sehr gern eine Leseempfehlung!