Nicht ganz überzeugend
Bewertet mit 3 Sternen
Lyvee kommt, als Tattookünstlerin, nach 10 Jahren zurück in ihren Heimatort in dem sie sehr viel Leid erfahren hat. Dort trifft sie auf Nicholas, ihrer ersten großen Liebe, den sie einmal im Jahr irgendwo auf der Welt zum Sex trifft…
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz einfach gefallen und hat mich leider nicht gecatcht.
Die Geschichte hatte sehr viel Potential, aber es ging häufig nur um die körperliche Anziehung. Es hat mich gerade da etwas an Shades of Grey erinnert.
Beide Protagonisten haben mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen und diese kommen durch den Perspektivwechsel von Kapitel zu Kapitel sehr gut zum Vorschein. Zudem gibt es Konflikte innerhalb der Familien und eine Familienfehde.
Lyvee ist die typische Protagonisten, die eher zurückhaltend ist und mit vielen Selbstzweifeln ringt. Gleichzeitig schreit sie förmlich mit ihren Tattoos, „hallo seht ihr mich“.
Nicholas entwickelt sich zu einen sehr sympathischen Charakter, der mit viel Leidenschaft um Lyvee‘s Herz kämpft.
Es ist sehr spannend, wie der Zwist zwischen den beiden Familien entstanden ist und welche Auswirkungen er auf die einzelnen Personen hat.
Mir hat die Familienfehde mehr gefallen, die in Band zwei und drei weiter geht, als die eigentliche Liebesgeschichte.
Im nächsten Band kommt Jackson’s an die Reihe und ich bin sehr gespannt, ob sie mich mehr überzeugen kann.
Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.