Leider nicht mein Fall
Bewertet mit 0.5 Sternen
Ich habe diesesm Buch im Zuge einer Leserunde gewonnen und möchte mich an dieser Stelle auch nochmal herzlich dafür bedanken, dass ich mitlesen durfte.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Avery ist witzig und sympatisch und auch ihre kleine Tochter mochte ich. Der Schreibstil gefiel mir auch gut; sehr angenehm zu lesen, flüßig und verständlich.
Dennoch habe ich das Buch nach ca 130 Seiten abgebrochen. Es hat mir schlicht nicht gefallen. Man erfährt nichts über Avery, außer dass sie in Dauersorge um ihr Kind ist (was ich verstehen kann, aber es muss doch nicht in gefühlt jedem zweiten Satz erwähnt werden). Die Bewohner sind sehr flach und zeichnen sich in nichts voneinander ab, daher verwechsel ich sie immer miteinander. Es passiert nichts, die Geschichte plätschert so vor sich hin und die Gesamtsituation ist völlig unrealitisch. Avery kommt in Redwood an und alle sind sofort Feuer und Flamme, geben ihr prompt einen Job ohne sie zu kennen, Kind ist auch direkt versorgt und hey, wenn wir doch eh gerade dabei sind, verkuppeln wir doch den sexy Tierarzt mit der Neuen und stellen es auf Twitter. Ernsthaft?!
Cade, der Tierarzt, ging mir auch tierisch auf den Keks, mit Sätzen wie zB "Du bist süßer als jedes Dessert, das ich je gegessen habe." Kotz würg!
Sry, ich hätte das Buch sehr gerne gemocht, weil alle so begeistert davon sind und vielleicht wird es ja später noch besser, aber ich habe momentan kein Interesse mehr daran die Geschichte weiter zu verfolgen.