Rezension

Kurios, spannend, Lesenswert!

Jenseits des Schattentores - Susanne Hanika, Beate Teresa Hanika

Jenseits des Schattentores
von Susanne Hanika Beate Teresa Hanika

Meine Meinung: Erstmal ein Lob für das schöne Cover, denn das ist der Grund warum ich überhaupt erst auf dieses Buch aufmerksam wurde und ich es mir dann genauer angesehen habe.
Der Inhalt hörte sich interessant an, ein Mädchen das von jemand völlig fremden dazu gezwungen wird eine Leiche zu verstecken und dies dann auch noch tut, das hat mich sehr neugierig gemacht, denn wer macht schon sowas???

Den Anfang des Buches fand ich aber teilweise etwas verwirrend. Die Protagonistin, Aurora, bekommt von einem Freund ihres Vater merkwürdige Aufgaben gestellt, die diese dann auch noch ausführt, da dachte ich mir nur warum? Und auch warum Aurora eine Leiche mit einer Frau versteckt, die sie gar nicht kennt. Auch wenn Aurora wohl ziemlich Abenteuerlustig ist, versteckt man doch keine Leiche, bei der der Kopf auch noch fast am abfallen ist.
Aber das war am Anfang, dann wurde die Geschichte immer besser und die Seiten sind ziemlich schnell gelesen gewesen. Es gab Stellen an denen ich mir ein Lächeln nicht verkneifen konnte und an anderen musste ich einfach mit Aurora mit fiebern.

Aurora hat als kleines Mädchen ihre Mutter verloren und nur noch ihren Vater und 2 befreundete Professoren. Doch als sie sich mit ihrem Vater streitet und von zuhause weg läuft und nach einem Platz sucht, wo sie bleiben kann , fängt ein Abenteuer an, welchens Aurora wohl am wenigsten erwartet hätte. Auf einmal befindet sie sich auf der Jagt nach Münzen, die einen ohne den Fährmann über den sagenumwobenem Fluss Styx ins Jenseits bringen können. Begleitet wird sie dabei von der Auftragkillerin Luna, einem geheimnisvollen Mann names Leon und einem Zwerg. Jeder dieser Personen hat seine eigenen Gründe der Suche nach den Münzen bei zu wohnen.
Der Zwerg war einfach ein wundervoller Charakter der die Runde immer etwas aufgelockert hat und der auf keinen Fall fehlen durfte, der dem brummigen Leon immer mit Bezeihungstipps zur Seite stand und Luna die besser mit Waffen umgehen konnte als mit Menschen. Tja und dann Leon, von dem man nie so genau wusste was er jetzt wohl denkt.
Ach ja und fast hätte ich es vergessen, da ist ja auch noch Persephone, die Mitleid mit Aurora hat und ihr versucht doch irgendwie zu helfen, dabei hat sie ihre ganz eigenen Beziehungsprobleme mit Hades, dem Gott der Unterwelt. 

Das Ende war dann glücklicherweise ein Happy End, allerdings gab es eine Frage, die wie ich finde nicht richtig geklärt wurde und man noch gerne beantwortet hätte.

 

Fazit: 
Der Anfang war noch nicht so vielversprechend und etwas verwirrend doch das ändert sich dann ziemlich schnell und die Seiten lassen sich gut weg lesen.
Kurios, spannend und auf alles Fälle Lesenswert!